Abtauchtechnik

Hier geht es um Techniken, deren Ausführung und Beschreibung
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Dirk
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Abtauchtechnik

Beitrag von Dirk »

Ich habe gerade das trainieren für den 1. Kyu angefangen und bin da über ein kleines Problemchen gestolpert bei dem Ihr mir vielleicht helfen könntet.

Im Standprogramm soll ich eine Abtauchtechnik zeigen. Jedem, den ich frage, fällt aber dazu nur der Laats-Abtaucher ein. Den kann ich aber leider verletzungsbedingt nicht machen.

Kennt einer von Euch eine andere Abtauchtechnik, bzw. bräuchte ich dann auch eine Technikbeschreibung, am besten eine Adresse von einer page, wo das steht. Angeblich gehört z.B. der gute alte Ko-uchi-maki-komi nicht zu einer Abtauchtechnik, womit ich dann auch am Ende meiner Latein wäre. Hilfreich wäre auch einfach die Definition einer Abtauchtechnik. Wodurch ist die charakterisiert?

Ciao,
Dirk
der_Uke
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ich versuch´s mal...

Beitrag von der_Uke »

Hi Dirk,

also mir fällt da spontan ein Abtaucher ein (nach meinem Verständnis ist es ein Abtaucher), der allerdings keinen Namen hat:

Ich beschreibe es jetzt mal aus der rechten normalen Fasshaltung (Uke und Tori haben jeweils die rechte Hand am Kragen und linke Hand am rechten Ärmel des Partners):
  • - Tori und Uke stehen abgebeugt gegenüber.

    - Tori löst nun den Griff mit der rechten Hand und greift mit seiner rechten Hand über Ukes rechten Arm und weiter (von innen!) in dessen rechten Oberschenkel.

    - Dann taucht Tori von hinten(!) zwischen Ukes Beine hindurch (Tori kommt mit der linken Schulter zuerst auf und liegt dann auf dem Rücken/Seite) - Griff mit linker Hand (am Ärmel) und rechter Hand (an Ukes Oberschenkel) beibehalten.

    - Somit wird Uke ebenfalls auf den Rücken gezwungen.

    - Bei schneller Ausführung kann es evtl. als Wurf gewertet werden. Ich benutze diesen Abtaucher allerdings als Übergang Stand/Boden (dann sofort im Boden die Kontrolle übernehmen und in Kami-Shiho bzw. Yoko-Shiho-Gatame übergehen).
Ich hoffe es war einigermaßen verständlich und hilft dir etwas weiter.

Wenn nicht, frag einfach nochmal nach.

Gruß
Ralf
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juergen
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Beitrag von juergen »

Sorry, was meint Ihr mit einem Abtaucher?
Kann mit dem Begriff nichts anfangen.
Sind hier Hikkomi- gaeshi (Übergänge vom Stand in den Boden) oder Selbstfalltechniken gefragt?

Ralf, Deine Ausführung muß ich erst auf der Matte mal ausführlich verdauen. Auf den ersten Blick nicht gerade leichte Kost. Antwort dazu aber vermutlich erst nächstes Jahr.
Schöne Grüße vom juergen
1.Kyu
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Was genau eine Abtauchtechnik beschreibt weiß ich auch nicht. Aber nicht jede Selbstfalltechnik ist eine Abtauchtechnik, wenn es überhaupt eine gibt. Ansonsten wäre ja Ko-uchi-maki-komi auch eine.

Ich hatte mir schon eine etwas triviale Beschreibung zurecht gelegt: Würfe die man aus der Sitzposition ausführt. Der Laats-Abtaucher ist ja im Prinzip eine Form von Kata-guruma, bei der Tori im Hürdensitz sitzt.

Ciao,
Dirk
der_Uke
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Beitrag von der_Uke »

Hi Jürgen,

ich gebe zu, es hört sich kompliziert an. Aber mach das Ganze wirklich mal Schritt für Schritt auf der Matte. Du wirst sehen, es ist ein relativ simpler Wurf. Zur Not nehme ich es mal auf Video auf und schicke dir ein mpeg-File :wink:

@Dirk: Als ein Kriterium für einen Abtaucher kann man auch nennen, dass Tori zuerst auf dem Boden aufkommt (ist natürlich beim Tomoe-Nage auch so, obwohl der bestimmt nicht zu den Abtauchern gehört). Aber viel mehr fällt mir dazu auch nicht ein...

Ich hab mich mal wegen der Definition bei google umgesehen - nix.

Gruß
Ralf
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

der_Uke hat geschrieben: Ich hab mich mal wegen der Definition bei google umgesehen - nix.
Ohoh, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Kommt ein Haufen an Berichten, wann wo irgendwer jemanden auf irgendeinem Wettkampf mit einer Abtauchtechnik besiegt hat. Der Witz ist ja, dass sie noch nicht einmal die Technik dazu schreiben, sonder nur 'mit einer Abtauchtechnik' :lol: .

Trotzdem vielen Dank für Deine Mühe.

Güsse,
Dirk
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Monsti
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Beitrag von Monsti »

Also als Abtaucher würde ich Kata-Guruma oder Ura-Naga als angriff zeigen. Würde dabei Kata Guruma vorziehen, weil es viele Abarten gibt.
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Ihr seid alle irgendwie Ura-nage süchtig :D . Kann ich überhaupt nicht verstehen. Das Problem ist, dass der normale Kata-guruma nicht als Abtauchtechnik zählt und ausserdem kann ich ihn verletzungsbedingt auch nicht machen.

Ich habe jetzt noch ein paar andere Leute darauf angesetzt und am Freitag sehe ich mir eine Braun-Gurtprüfung an. Mal sehen, was die da so zeigen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Nochmal danke an alle.

Sers,
Dirk
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Was mich wundert, ist, daß ein "Abtauchtechnik" für den
Braungurt vorgeschrieben ist, im DJB-Prüfungsprogramm
steht da nichts von drin... bayrische Sonderlocke?

Kann ja mal versuchen so ein Ding zu definieren:
Abtauchtechniken sind Sutemi-Waza (?),
bei denen die Wurfbewegung
mit dem Schultergürtel/Kopf voran eingeleitet wird, indem mit diesem
unter ein sperrendes Körperteil des Gegners "getaucht" wird.
Spontan fallen mir da auch nur diese komischen Kata-Guruma-Varianten
ein und vielleicht noch Hikkomi-Gaeshi in der Ausführung
mit Rotation um die Körperlängsachse... Vielleicht auch noch
Yoko-Tomoe-Nage in der Variante mit "Reinschrauben"
(R. Trautmann zeigt den so, Arambi Emish dieses Jahr auf
der Sommerschule ebenfalls...)

Läßt man das Kriterium Sutemi-Waza weg, könnte man
einen Te-Guruma als Angriffswurf (wie von Nicola Fairbrother 2000 auf
der Sommerschule gezeigt) auch dazu nehmen.

@Dirk: wie Du ja gemerkt hast, gibt es hier durchaus Diskussionsbedarf.
Konsultiere bitte Deinen Prüfer vorher um seine Meinung,
denn letztendlich ist diese für Deine Prüfung entscheidend.
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Also die Definition klingt echt gut. Cool! Mit den beiden Wurfvarianten muss ich mich noch vertraut machen.

Tja, die Bayern lassen sich halt sogar auch sportlicher Ebene was einfallen, so dass die Sonderrolle permanent gewahrt bleibt. Es ist ein Grauß!

Ich hoffe mal, dass die Prüfung morgen mir Aufschluss geben wird.

Mal eine Interessensfrage, wo wir schon die bayrische Sonderrolle angeschnitten haben. Ist es in Euren Bundesländern möglich die Prüfung zum 1. Kyu im eigenen Verein abzulegen? Bei uns ist es nämlich so, dass der 1. Kyu genauso wie der Dan nur in einer Bezirksprüfung abglegt werden kann. Ist ja auch logisch, dass nicht jeder den Braunen prüfen darf, für jeden Bezirk gibt es dann 2 Auserwählte, die das Previleg inne haben.

Ciao,
Dirk
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Christian
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Beitrag von Christian »

Soweit ich das weiß, ist es bei uns (Niedersachsen) auch nicht möglich.
Beim blauen Gürtel braucht man bei uns auch schon zwei Prüfer. Ich weiß aber nicht, ob das zwei externe Prüfer (also keine Vereinsmitglieder) sein müssen.
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Fritz
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Beitrag von Fritz »

Brandenburg, Auszug aus der Prüfungsordnung:
...
1 Prüfer/innen
Im BJV können nur diejenigen Judoka prüfen, die hierfür eine gültige Prüferlizenz des BJV besitzen und Mitglied des BJV sind.

Prüfungskommissionen werden im BJV wie folgt gebildet:

Kyu-Prüfungen:

8.bis 1. Kyu: 1 Prüfer / Mindestgraduierung 1.Dan

Eine Prüferin / ein Prüfer prüfen an einem Tag nicht mehr als fünfzehn Teilnehmer.

Dan-Prüfungen:

3 Prüfer/innen
Bei Dan-Prüfungen können nur solche Prüfer eingesetzt werden, die mindestens den von den Prüflingen angestrebten Dan - Grad besitzen.
Die / der Vorsitzende der Prüfungskommission sollte höher graduiert sein.

Eine Kommission sollte an einem Tag nicht mehr als sieben Teilnehmer / innen prüfen
...
Ziel im Brandenburger Judoverband ist, daß möglichst jeder Verein
einen Prüfer hat... und das haben sie ganz gut geschafft, denke ich
:wink:
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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juergen
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Kata- guruma Abtauchvariabte

Beitrag von juergen »

Versuch mal:

Uke steht rechts vor, Du gehst mit leicht frontalem Eingang rechts vor und faßt das rechte Bein von Uke zum Kata- guruma, Kopf neben der Seite von Uke, enger Kontakt. Dabei zieht Dein linker Arm Ukes re Arm nach oben und schafft die Lücke für Dich.
Uke verteidigt mit rechtes Bein zurüchziehen. Du behälst den Griff am Bein, tauchst mit gestrecktem linken Bein WEIT neben Uke ein und wirfst durch "hinsetzen" , beide Beine haben beim Ende der Wurfausführung wg Kontrolle Bodenkontakt, und Uke ist wärend der gesamten Wurfausführung "um Deinen Hals gewickelt". Enger Kontakt ist hier wichtig, wie auch die gestreckte Beinführung.

Vorübung für Uke: Re Bein weit zurück, harte Rolle re mit liegenbleiben in der Diagonalen.

Gute Güte, ist nicht einfach, Bewegungen zu beschreiben :D
Unklarheiten kläre ich gerne.
Ich kenn´ auch Dein Handicap nicht, vermute aber auf nicht- belastbares Knie. Da waerst Du mit dieser Technik gut bedient, die Knie werden nicht belastet.
Schöne Grüße vom juergen
1.Kyu
der_Uke
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Beitrag von der_Uke »

Hi,

also um nochmal auf die Definition zu kommen (die es eigentlich gar nicht gibt:wink:): Ich denke Fritz liegt da ziemlich richtig mit dem Kopf voran abtauchen.

Ich habe gestern mit meinem Trainer gesprochen und der hat ähnliches gesagt. Wobei natürlich zu erwähnen wäre, dass es keine offizielle Definition gibt.

Ich hab noch einen Abtaucher. Er hat leichte Ähnlichkeit mit dem Yoko-Wakare.

Ihr steht gegenüber.
Du greifst mit deiner linken Hand auf Ukes Rücken.
Deine rechte Hand fasst Ukes rechte Hand ganz weit vorne am Ärmel (Diagonalgriff).
Jetzt tauchst du mit deinem Kopf voran zwischen Ukes Beine (Rücken auf dem Boden) und behältst die Griffhaltung bei.
Beim Abtauchen ziehst du Ukes Arm mit deiner rechten Hand nach unten und ebenfalls zwischen Ukes Beine durch.
Die linke Hand unterstützt Ukes Fall durch Zug.
Somit fällt (rollt) Uke über dich hinweg - ähnlich wie bei Yoko-Wakare.

Der ist wirklich einfach und geht sicher als Abtaucher durch.
Mal eine Interessensfrage, wo wir schon die bayrische Sonderrolle angeschnitten haben. Ist es in Euren Bundesländern möglich die Prüfung zum 1. Kyu im eigenen Verein abzulegen? Bei uns ist es nämlich so, dass der 1. Kyu genauso wie der Dan nur in einer Bezirksprüfung abglegt werden kann. Ist ja auch logisch, dass nicht jeder den Braunen prüfen darf, für jeden Bezirk gibt es dann 2 Auserwählte, die das Previleg inne haben.
Also bei uns in Baden können alle vom 8.-1. Kyu im Verein geprüft werden. Man muss dafür einen kleinen Lehrgang mitmachen und natürlich den DAN besitzen. Erst ab dem DAN wird es dann eine regionale Prüfung mit hochrangigen Prüfern.

Gruß
Ralf
Zapp_Brannigan
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Beitrag von Zapp_Brannigan »

Also ich denke eine Definition des Abtauchers ist sehr schwierig, da das 'Tauchen' ja noch gar nicht sooo lange existiert... und dann ist ja eigentlich alles noch aus dem Laats-Abtaucher entstanden, der ja eine Mischung von Kata-guruma und Yoko-otoshi ist...
Ich werf als Abtaucher jetzt einfach mal Yoko-guruma in den Raum.
Die beiden Abtaucher von Uke kenn ich auch :wink: auch wenn die nur als Übergänge Stand-Boden in ner Prüfung taugen ;)
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

Also nachdem wir nun fast alle Bundesländer einmal durch haben bin ich langsam aber sicher von dieser bescheuerten Sonderrolle Bayern ziemlich angenervt. Nun gut, kann man nix machen.

@juergen: Mein Handicap vorher zu verraten wäre hilfreich gewesen, da muss ich Dir recht geben. Ich habe mir nun schon einige Male die Schulter ausgekugelt. Von daher bin ich bei Techniken, bei denen ich den Arm mehr als 90 Grad anheben muss und am besten noch den Unterarm senkrecht nach oben drehen muss (Aussenrotation), sehr vorsichtig.

@der_Uke: Dei Technik kenne ich auch, bin auch sehr von der begeistert. Nur leider bringe ich die Technik schon an einem anderen Punkt im Prüfungsprogramm. 2 mal die gleiche Technik kommt glaube ich nicht so gut :D .

Also heute Abend besuche ich eine andere Braungurtprüfung. Mal sehen, was die da so zeigen. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
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Beitrag von Dirk »

Also, ich habe am Freitag die Braungurtprüfung besucht. Als Abtauchtechnik wurde mit Vorliebe der Laats-Abtaucher und einige andere Varianten des Kata-Guruma gezeigt. Unter anderem wurde aber auch die Technik gezeigt, die der_Uke im Beitrag 'ich versuch's mal' erklärt hat. Hier gab es aber einige Unterschiede im Griff der rechten Hand. Es wurde variert, ob über die oder unter der Schulter durch an Ukes Bein gegriffen wird und ob von innen oder von außen.

Zumindest habe ich nun die Sicherheit, dass diese Technik als Abtauchtechnik gilt. Sie sieht auch ganz interessant aus. Werde sie also mal die nächste Zeit ausprobieren.

Ciao,
Dirk
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Hamburgfighter
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Beitrag von Hamburgfighter »

Schon mal was von Kata-ashi-dori gehört?

Du stehst vor Uke, greifst ganz normal, nur nicht diagonal.
Jetzt lößt du die rechte Hand und greifst in das linke Hosenbein, Kniehöhe. das ist Kata-ashi-dori. Um daraus jetzt einen Abtaucher zu machen, stellst du die linke Hacke hinter sein rechtes Bein, setzt dich hin, und ziehst Uke nach hinten.
Muß du mal ausprobieren.

viel Erfolg
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Beitrag von Hamburgfighter »

Schon mal was von Kata-ashi-dori gehört?

Du stehst vor Uke, greifst ganz normal, nur nicht diagonal.
Jetzt lößt du die rechte Hand und greifst in das linke Hosenbein, Kniehöhe. das ist Kata-ashi-dori. Um daraus jetzt einen Abtaucher zu machen, stellst du die linke Hacke hinter sein rechtes Bein, setzt dich hin, und ziehst Uke nach hinten.
Muß du mal ausprobieren. Ist ähnlich dem Laatz-Roller, aber ist er halt nicht, und du brauchst viel Schwung.

viel Erfolg
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Dirk
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Beitrag von Dirk »

@Hamburgfighter: Kata-ashi-dori kenne ich eigentlich, dass die rechte Hand am Rever bleibt und die linke zum rechten Bein geht, ist ja ab eigentlich egal. Wirft man nun Uke in dessen Rückenrichtung oder in die Rückenrichtung von Tori. Beim einen verstehe ich den Vergleich mit dem Laats nicht, da hier ja Uke über Toris Rücken/Schultergürtel gezogen wird, beim anderen würde ich den Sinn vom Einsatz des eigenen Beins nicht verstehen.

Könntest Du mir vielleicht bitte noch ein paar Details zur Zugrichtung der jeweiligen Arme und der Fallrichtung schreiben.

Vielen Dank.
Särs,
Dirk

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