Zentrale Prüfungen?

Hier geht es um Fragen und Inhalte zu den Kyu und Dan Prüfungen
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Fettzi
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Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Fettzi »

Hallo Leute,
aufgrund eines anderen aktuellen Threads stellt sich mir die Frage, in welchen Bundesländern der 2. und 1. Kyu zentral geprüft werden, und vor allem warum?
An sich find ich das schon nicht schlecht, aber ich habe jetzt mit ner Freundin darüber gesprochen, und irgendwie konnte ich keine stichfeste Argumente vorbringen.
Zur Info: Bei uns in Sachsen wird erst im Dan-Bereich zentral (in unserem Fall landesweit, weil kleines Bundesland) geprüft.
MfG Otsche
SJC
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von SJC »

In Berlin werden die Danprüfung und die Prüfungen zum 1. Kyu zentral abgehalten. Wenn wir vom JVB sprechen.
Ich trainiere beim Spandauer Judo-Club 1951 e.V.: http://spandauer-judo-club.de - http://facebook.com/SpandauerJudoClub
CasimirC
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von CasimirC »

Im Saarland sind die Prüfungen meines Wissens noch dezentral, sprich: im Verein angesiedelt.
Theorie: Wenn alle wissen, wie es geht, und es geht nicht.
Praxis: Wenn es geht, und keiner weiß, warum.
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Antonio
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Antonio »

In Schleswig-Holstein:
- bis 3. Kyu auf Vereinsebene
- 2. Kyu auf Bezirks- oder Landesebene. Auf Vereinsebene unter bestimmten Bedingungen auch möglich.
- 1. Kyu auf Bezirks- oder Landesebene
- ab 1. Dan nur auf Landesebene

Gruß
Antonio
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Hofi
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Hofi »

Hi!
In Bayern werden der 1. Kyu auf Bezirksebene, die Dan-Grade auf Landesebene geprüft.
Bis dann
Hofi
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.

Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Ko-soto-gake »

In Hessen war es bis vor kurzem so, dass der 1. Kyu auf Bezirksebene geprüft wurde (meiner Meinung nach eine sehr gute Regelung). Inzwischen wurde aber die Ordnung dahingehend geändert, dass auch Prüfungen zum 1. Kyu wieder vereinsintern abgehalten werden dürfen.
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Fettzi
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Fettzi »

Aber was ich mich frage, was sind die Vorteile einer zentralen Kyuprüfung? Ist die überhaupt notwendig? Reicht die Qualitätssicherung nicht mit den spezifischen Lehrgängen (Trainer C, KaRi, etc.) aus? Wird dort dann nicht geschaut, ob die Leistung dieses "Schülers" reichen, oder eben nicht?
Gruß
Ko-soto-gake
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Ko-soto-gake »

Naja, da kann man jetzt nur spekulieren... Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung muss ich sagen, dass ich nur davon profitiert habe, dass ich den ersten Kyu beim Bezirksprüfungsbeauftragten ablegen "musste". Dieser hat in seinem Verein einmal die Woche ein spezielles Vorbereitungstraining angeboten, das ich regelmäßig mit vier "Mit-Prüflingen" besucht habe und das uns allen wahnsinnig viel gebracht hat (ich habe mich in der Zeit technisch deutlich weiterentwickelt - und ich würde nicht mal behaupten, dass mein Heimatverein ein schlechter war). Er hat auch recht hohe Ansprüche an die Prüfung gestellt (wenn ich mich richtig erinnere, wurde in den Vorkenntnissen das gesamte Prüfungsprogramm des 8.-2. Kyu bei uns verteilt auf drei Prüflinge abgefragt) und wir konnten im Anschluss, glaube ich, alle sicher sein, den 1. Kyu verdient erworben zu haben. Ganz abgesehen davon habe ich dann auch nach der Prüfung regelmäßig in dem zweiten Verein trainiert und nicht zuletzt dort auch einfach viele nette neue Leute kennengelernt ;).
Ich fand es auch sehr gut quasi als Zwischenschritt zwischen den Vereinsprüfungen und der Dan-Prüfung auf Landesebene noch mal eine "mittlere Ebene" dazwischengeschaltet zu bekommen, in der man sich schon mal an eine "vereinsfremde" Prüfung gewöhnen konnte, aber eben nicht in dem Rahmen, wie es für eine Dan-Prüfung nötig ist.
Dazu kommt noch, dass ich auf Lehrgängen zur Verlängerung der Kyu-Prüfer-Lizenz doch immer viele Prüfer erlebe, die gerade den Stoff der höheren Kyu-Grade eben nicht aus dem Ärmel schütteln können und bis zu einem gewissen Grad kann ich das sogar nachvollziehen: Gerade in den kleineren Vereinen nimmt natürlich die Anzahl der Prüflinge zu den höheren Graden hin immer mehr ab. Wenn ich nur alle paar Jahre mal einen Schüler auf den Braungurt vorbereiten muss, geraten bestimmte Sachen einfach in Vergessenheit. Ich weiß, in einer idealen Welt trainieren alle Übungsleiter selbst regelmäßig, beherrschen das komplette Prüfungsprogramm bis hin zu ihrem eigenen Gürtelgrad perfekt usw. - die Realität sieht leider anders aus. Insofern finde ich auch hier eine Art Qualitätskontrolle auf einer höheren Ebene alles andere als verkehrt.
Allerdings muss man sich sicher auch die Frage stellen, wie diese zentrale Prüfungsorganisation denn praktisch tatsächlich umgesetzt wird: Wenn das Ganze nur darin besteht, dass die Prüfung eben in einem anderen Verein und bei einem anderen Prüfer stattfindet, dass sich sonst aber nichts ändert (also Vorbereitung ausschließlich im Heimatverein), dann sehe ich auch kaum noch Vorteile (bis auf die erwähnte Gewöhnung an die nächste Gürtelprüfung auf Landesebene).
Da die Lehrgänge, die du anführst (KR, Trainer-C), keine Pflicht sind, verstehe ich nicht so recht, inwieweit die etwas mit der Vorbereitung auf den 1. Kyu zu tun haben sollen?
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Fritz
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Fritz »

otsche hat geschrieben:Aber was ich mich frage, was sind die Vorteile einer zentralen Kyuprüfung? Ist die überhaupt notwendig? Reicht die Qualitätssicherung nicht mit den spezifischen Lehrgängen (Trainer C, KaRi, etc.) aus? Wird dort dann nicht geschaut, ob die Leistung dieses "Schülers" reichen, oder eben nicht?
Gruß
Tja, meiner Meinung nach ist der Vorteil einer zentralen Kyu-Prüfung der, daß sich mal wieder einige Leute etwas Anerkennung dadurch
verdienen, daß sie die entsprechenden Veranstaltungen (Vorbereitungs-Lehrgänge und die Prüfung) organisieren und durchführen... ;)
Ko-Soto-Gake hat geschrieben:Ich fand es auch sehr gut quasi als Zwischenschritt zwischen den Vereinsprüfungen und der Dan-Prüfung auf Landesebene noch mal eine "mittlere Ebene" dazwischengeschaltet zu bekommen, in der man sich schon mal an eine "vereinsfremde" Prüfung gewöhnen konnte,
aber eben nicht in dem Rahmen, wie es für eine Dan-Prüfung nötig ist.
Naja, warum soll es notwendig sein, vor der Prüfung zum ersten Graduierung,
nun noch eine vereinsfremde Prüfung zu haben? Wenn man sich an eine Dan-Prüfung gewöhnen möchte, schaut man sich einfach mal eine an
(als Uke oder einfach so) und fertig. Man könnte sich jetzt sogar streiten, ob es tatsächlich nötig wäre, Dan-Prüfungen zentral mit drei Prüfern abzuhalten...

Aber letztendlich sind zentrale Kyu-Prüfungen tatsächlich wohl nur ein Mittel, die Prüfer zum Einhalten der Kyu-PO zu zwingen... :-(
Er hat auch recht hohe Ansprüche an die Prüfung gestellt (wenn ich mich richtig erinnere, wurde in den Vorkenntnissen das gesamte Prüfungsprogramm des 8.-2. Kyu bei uns verteilt auf drei Prüflinge abgefragt) und wir konnten im Anschluss, glaube ich, alle sicher sein, den 1. Kyu verdient erworben zu haben.
Hmm, wenn Dich Dein damaliger Judo-Lehrer geprüft hätte, würdest Du dieses Gefühl nicht gehabt haben?
Das sagt dann allerdings auch schon so einiges aus... ;-)
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Fettzi
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Fettzi »

Natürlich haben die von mir angeführten Lehrgänge nichts mit der Vorbereitung zu tun. Aber reicht es nicht, die erwähnten Lehrgänge zentral durchzuführen. Denn ein "schlechter" Braungurt kann an sich ja eigentlich nicht unbedingt soviel Schaden anrichten?! Natürlich kann er eine Gruppe ohne Lizenz trainieren, aber das kann ja auch ein Orangegurt, wenn der Verein das will...
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von LenDa »

In NRW ist es so, dass die Prüflinge zum Braungurt entweder
einen zentralen Kyu-Vorbereitungslehrgang besuchen müssen und dann die Prüfung im Verein machen dürfen oder aber
ohne Lehrgang zur zentralen Kreisprüfung.

Einige Kreise in NRW haben sich darauf geeinigt, nur noch zentrale Kreisprüfungen durch zu führen,
aber das ist m.W. rechtlich durch die Ordnungen im NWDK nicht komplett abgedeckt.

Gruß
David
Judo beim Post SV Düsseldorf www.judokas.net.
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Ko-soto-gake »

Fritz hat geschrieben:Naja, warum soll es notwendig sein, vor der Prüfung zum ersten Graduierung, nun noch eine vereinsfremde Prüfung zu haben? Wenn man sich an eine Dan-Prüfung gewöhnen möchte, schaut man sich einfach mal eine an
(als Uke oder einfach so) und fertig.
Die Möglichkeit, als Uke an einer Dan-Prüfung teilzunehmen, hätte sich uns damals überhaupt nicht gestellt. Ich finde es besteht schon ein großer Unterschied zwischen einem Zuschauen und einem Selbermachen.
Fritz hat geschrieben:Hmm, wenn Dich Dein damaliger Judo-Lehrer geprüft hätte, würdest Du dieses Gefühl nicht gehabt haben?
Das sagt dann allerdings auch schon so einiges aus... ;-)
Das habe ich nicht gesagt. Ich finde nur dieses "Über-den-Tellerrand-des-eigenen-Vereins-schauen" extrem wichtig - gerade für Leute aus kleinen Vereinen mit vielleicht nicht optimalen Trainern (ich bin auch dafür, bei vereinsinternen Prüfungen möglichst nicht vom eigenen Trainer geprüft zu werden, die Diskussion gab es hier ja schon mal).
Aber da ich in den seltensten Threads einer Meinung mit dir bin, belasse ich es an dieser Stelle dabei ;) .
Delta
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Delta »

In Niedersachsen ist es so, das 2.und 1. Kyu auf Kreisebene, 1. und 2. Dan auf Bezirksebene, 3. bis 5. Dan auf Landesebene geprüft werden, alles nach vorherigen Vorbereitungslehrgängen.

Gruß

Delta
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Fritz
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Fritz »

Ko-Soto-Gake hat geschrieben:Das habe ich nicht gesagt. Ich finde nur dieses "Über-den-Tellerrand-des-eigenen-Vereins-schauen" extrem wichtig
Da sind wir uns fast einig, nur meiner Meinung
nach sollte es sich entweder bereits um Dan-Inhaber (meinethalben auch Dan-Anwärter)
handeln oder der eigene ÜL/Trainer muß mit dabei sein... Ist aber wieder eine andere Baustelle...

Ich denke das Hauptproblem ist, daß oft bei den Prüflingen
der "Gürtel" als Statussymbol im Vordergrund steht und
nicht die Dokumentation des tatsächlichen eigenen Kenntnisstandes.
Das merkt man dann an Aussagen wie:
"Also für die Prüfung brauch ich das nicht...", bei gleichzeitigem "Ausklinken" aus dem normalen Trainingsbetrieb,
um "das Prüfungsprogramm einzustudieren"...
Da können natürlich Vorbereitungs-Lehrgänge für zentrale Prüfungen
hilfreich sein, es kann aber genauso sein,
daß der unheilvolle "Hang zum Minimalismus" auch noch gefördert wird...

Ich halte die Brandenburger Lösung für sehr vernünftig: Eine ordentliche Prüferausbildung mit
entsprechender Prüfung - im Gegenzug wird dem Prüfer auch dahingehend zugetraut, daß
er in der Lage ist, bis Braungurt allein zu prüfen...
Dan-Prüfungs-Termine werden dann
für den 1.u.2. regional organisiert/abgesprochen, Termine für höhere Dangrade werden
individuell festgelegt. Ansonstens gibt es jährlich eine Prüfer-Weiterbildung und einen
Dan-Vorbereitungslehrgang, die Möglichkeit zusätzlicher Konsultationen mit einem seiner
zukünftigen Prüfer besteht ebenfalls und wird auch dringend nahegelegt...
Verpflichtend erforderlich ist allerdings weder Lehrgang noch Konsultation
Mit freundlichem Gruß

Fritz
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von derLichtschalter »

In Rheinland-Pfalz wird ab dem 1. Kyu zentral geprüft. Argument auf einem Prüferlehrgang letztens war, dass der Prüfungsreferent sich schonmal anschauen kann, wer dann in absehbarer Zeit auch für die Dan-Prüfung antritt. Das tut er natürlich nicht nur bei der Prüfung, sondern auch schon bei den von ihm veranstalteten Vorbereitungslehrgängen - die im übrigen Pflicht sind.
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Hofi »

Hi!
Also ich halte das Rausholen aus den Vereinen, zur Verhinderung, dass da einige immer nur im eigenen Saft schmoren, durchaus für positiv. Klar wäre es sinnvoll, wenn auch noch die Heimtrainer jeweils dabei wären, denn wenn jemand unzureichend zur Prüfung bzw. Lehrgang kommt, sind es in meinen Augen die Trainer, die es verbockt haben.
Bis dann
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Der Bayer »

Ich halte es wie einige andere auch sehr wichtig, dass man mal aus dem eigenen Verein rauskommt. Ich würde behaupten, dass bei uns im Verein schon sehr viel richtig gemacht wird (was ich auch an den Vorbereitungslehrgängen gemerkt hab. Da waren andere wesentlich schlechter vorbereitet). Aber mal was anderes (andere Ansichten und auch Vermittlungsmethoden) zu sehen, ist ein großer Gewinn.
Mit freundlichen Grüßen
Der Bayer
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Re: Zentrale Prüfungen?

Beitrag von Lippe »

In Württemberg können Prüfungen bis zum 1. Kyu im Verein abgehalten werden, wobei ab dem 3. Kyu zwei Prüfer vorgeschrieben sind.
Es werde zentrale Vorbereitungslehrgänge für Grün- bis Braungurt angeboten, die aber nicht verpflichtend sind.

Danprüfungen werden auf Landesebene abgehalten. Hierfür sind eine ganze Reihe von Lehrgängen verpflichtend:
  • Mindestens zwei Kata-Lehrgänge
  • Vier (1. Dan) bzw. fünf Lehrgänge des Prüfungswesens (oder z.B. auch ein KR-Grundlehrgang)
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