Na schön, offenbar kommen wir an dem Thema ja nicht vorbei ...
Hier wurde von Deshi angemerkt, daß ich ein Kampfsystem "von Wölfen für Wölfe gegen Wölfe" unterrichte, und das ist korrekt ausgedrückt.
Ich habe auch angemerkt, daß Schafe damit nichts anfangen können.
Ich habe weiterhin angemerkt, daß mich das Thema "sexualisierte Gewalt" nicht interessiert, da ich die davon betroffene Klientel nicht unterrichte/unterweise.
Das mögen andere tun, wenn sie denn meinen, das zu können.
Nun wurde mir aber quasi unterstellt, von dieser Thematik wenig bis keine Ahnung zu haben ... und deshalb seien meine Ansichten zum Thema Kampf auf das Thema "sexualisierte Gewalt" nicht übertragbar.
Dazu möchte ich nur ganz kurz anmerken, daß ich das ganze (teilweise hysterische) Geschwaller, mit dem dieses Thema in den Medien, in den Äußerungen von ganz wichtigen Sozialpädagogen usw. hochgejubelt wird, einfach nicht mehr ertrage.
Ja, jeder Einzelfall ist eine zuviel (traurig, daß man das anmerken muß, um nicht als kaltherzig zu gelten).
Ich klinke mich jetzt an dieser Stelle aus der Debatte aus, und zwar deshalb, weil ich als Kind und Jugendlicher nicht nur massive Gewalt in Form von andauernden Mißhandlungen erlebt habe, sondern auch die hier so hartnäckig in die Diskussion eingebrachte "sexualisierte Gewalt".
Es kotzt mich an, daß und wie Nichtbetroffene über dieses Thema daherschwafeln, immer gleich kluge Ratschläge parat haben ("Öffentlichkeit herstellen, sich Hilfe suchen") OHNE jemals wirklich mit ... ich nenne es mal: ÜBERLEBENDEN gesprochen zu haben.
Oder deren Sicht mal wenigstens angehört zu haben.
als Nichtbetroffener sollte man vielleicht ZUHÖREN, statt blöde Ratschläge abzusondern ...
Aber nee, lieber gibt man Binsenweisheiten und ach so kluge Ratschläge von sich und weiß genau, wie man verhindert, daß ... und wie das Opfer sich hätte verhalten müssen ... und sich künftig verhalten sollte ... blablabla ...
Soll ich euch Nichtbetroffenen mal was sagen?
Ihr habt keine Ahnung.
Mit eurem Gerede macht ihr nichts wieder gut, aber vieles noch schlimmer für die Betroffenen.
KEINER, der nicht selbst betroffen ist, kann ein "Experte" für sowas sein, ganz egal welche "Weiterbildungen für Sozialpädageigen" er besucht hat.
Ich kann mich hierzu nicht mehr sachlich äußern und bin nicht nur wütend, sondern auch aus der Diskussion raus.
Haltet doch von mir was ihr wollt.