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Die Sommerschule in Lindow bietet ja immer wieder die Gelegenheit, internationale Top-Leute auf der Matte zu erleben. Entsprechende DVDs dokumentieren das Training über viele Jahre und sind bei Klaus Kessler zu bekommen. Was der Einzelne daraus macht, ist dann natürlich dessen Sache. Bei den Japanern ist es immer ein wenig Glückssache. Viele sind vorsichtig ausgedrückt methodisch nicht ganz so gut wie technisch und oftmals hapert es ein wenig an der Sprache. Da gab es in der Vergangenheit den ein oder anderen (teuren) Reinfall.HBt hat geschrieben:Hallo Carsten,
das liegt doch auf der Hand: Über den Tellerrand schauen, z.B. Was machen die Franzosen oder die Engländer, die anderen Europäer, die Amerikaner, die Asiaten ...? Gibt es Unterschiede im Bewegungsverhalten und Vermögen? Laden wir regelmäßig die Topgrößen aus Japan nach Deutschland ein? Hören wir zu, sehen wir genau hin, setzen wir um?
Ich denke, auch hier gibt es gute Beispiele, z.B. offene Trainerseminare. Manche Lehrteams scheinen aber ausgesprochen träge zu sein.....HBt hat geschrieben:Nächster Punkt: Selber aktiv werden, Material sichten, analysieren und ausprobieren, diskutieren (innerhalb der Lehrteams). Oder auch, "einen Bus chartern, vollstopfen und ab nach Frankreich, wenn vor der Haustüre nichts mehr los ist."
Aus urheberrechtlichen Gründen, sollten wir Beispiele nehmen, die wir bereits im Internet finden. Link posten und Diskussion eröffnen! Aber der o-soto-gari wartet immer noch auf BeiträgeHBt hat geschrieben: Sachlicher: Auf den DVD's sieht man interessante Platzwechsel, wir könnten einen exemplarisch zur Diskussion stellen.
K. Murakami mit seinem Ippon-Seoi-nage, ... Tsugiashi in T-Schrittform in den Partner hinein, wie ein Tänzer, ohne Kraft!
Manchmal hapert es auch mit der Erwartungshaltung: Da kommt ein Publikum, was ja denkt schon "alles"Bei den Japanern ist es immer ein wenig Glückssache. Viele sind vorsichtig ausgedrückt methodisch nicht ganz so gut wie technisch und oftmals hapert es ein wenig an der Sprache. Da gab es in der Vergangenheit den ein oder anderen (teuren) Reinfall.
Da stimme ich auch wieder voll und ganz zu! Euch beiden! Vor allem, dem Gedanken mit dem kontinuierlichen Aufbau. Außerdem könnte/müsste man mehr regionalisieren um besser "in die Fläche" zu kommen.HBt hat geschrieben:"Fritz" bringt es auf den Punkt: unsere Überheblichkeit (u. manchmal auch Arroganz), die Angst vor der persönlichen Blamage, ...
Wenn noch dazu, zeitgleich unterschiedliche Einheiten stattfinden -> bescheidene Organisation u. Koordination, nenne ich das mal![]()
Lieber das Programm reduzieren und öfter im Jahr "ein attraktives Angebot", das auch aufeinander aufbauen kann.
Was man beispielsweise bei der Sommerschule 2004 durch Hiroshi Katanishi sehr deutlich vor Augen geführt bekam...Fritz hat geschrieben:Manchmal hapert es auch mit der Erwartungshaltung: Da kommt ein Publikum, was ja denkt schon "alles"
zu können (haben ja überwiegend alle den schwarzen Gürtel um den Buch) und nun unbedingt etwas
"Extravagantes" gezeigt bekommen möchte...
Und dann stellt sich so ein Japaner hin und übt Grundlagen bzw. Grundtechniken, weil er mit kurzem
Blick gesehen hat, daß dieses den Leuten fehlen [...]