Bundeskampfrichterkommission informiert - neue Mattenregel

Hier geht es um die Wettkampforganisation und um Fragen zu den Wettkampfregeln
Nick
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Beitrag von Nick »

Du brauchst natürlich zusätzlich zu den 3m Sicherheitsfläche noch den Abstand um die Matte herum. Früher 0,5m in denen gar nichts sein durfte und 1m zu allen harten Gegenständen (Wand). Wie das aktuell ist, müsste ich auch erst nachlesen.

Edith flüstert mir gerade ein, dass dies so korrekt ist.
Die Rechnung lautet also 1m + 3m + Xm +3m +1m = benötigte Hallenbreite.
Spalter
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Beitrag von Spalter »

Hofi hat geschrieben:Mindestfläche ist zumindest innerhalb Bayerns in den Ligen, also Bayern- und Landesliga, 6x6m (oder 5x7m, Bezirk und Kreis 5x6m).

Wenn ihr 7x7m mit 3m Sicherheit hattet, sind das 13m. Bei 6x6m mit auf beiden seiten 3 + 0,5m komm ich genauso auf 13m.
Wo ist mein Fehler?
das problem liegt darin, dass bei uns eine 7x7m matte in der landesliga gefordert ist. unsere 6x6m matte war eine ausnahme, da das ganze erst bekannt wurde und von den kampfrichtern bemängelt wurde, als sogar das wiegen schon vorbei war ;)
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

Hi!
@ Spalter: ok, dann versteh ich das Problem
@ Nick: Hab mir die SpO grad nochmal angeschaut, Du hast recht, den letzten halben Meter hab ich vergessen.

Was die Situation für die kleineren Vereine noch ekelhafter macht. :angry4

Da hat wohl mal wieder niemand auch nur ne Sekunde dran gedacht.
Bis dann
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Beitrag von DaMaddin »

;) ---------Aber denkt denn hier niemand an die Sicherheit?----------- ;)

:ironie3
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Klar, denk ich an die Sicherheit (meistens zumindest) ;)

Aber ich hab mir unsere Liga-Liste nochmal angeschaut und hab noch eine dritte (von 7) Hallen gefunden, wo es nach den neuen Regeln eng werden dürfte, da dort auch bisher schon 5x6m gekämpft wurde. Klasse Schnitt, oder?
Wird deshalb ein Kampf ausfallen oder werden die Vereine deswegen ihr Heimrecht abgeben müssen? So gut wie sich alle aus der Liga (ink. KR) kennen, wohl kaum. Denn keiner der Trainer will auf dieser Ebene auf diese Weise ne Begegnung gewinnen.
Wird es also sicherer? Nein. Nur wer ist dann schuld, wenn doch was passiert und es alle geduldet haben?
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Beitrag von DaMaddin »

Schuld ist der, der es nicht weiterleiten kann. ;)
Und Pech hat meistens der, dem was passiert ist.
Im Übrigen finde ich es ganz erstaunlich, dass ihr auf "Rechtecken" kämpft. Ich habe das noch nie gehört, geschweige denn gesehen.
Aber ich bin ja auch noch nicht so lange im Geschäft. :)

Macht ihr das aus Platzgründen oder weil´s euch Spass macht? ;)
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Grund für das 5x6 sind sicher Platzgründe, weil die alten Schulturnhallen oder frühen Dojo-Bauten der alten Vereine es eben nicht anders hergeben bzw es schon nach der alten Regeln eng war und 6x6 teilweise nicht möglich.
Mit der einheitlichen Kampffläche fällt das auch nicht mehr wirklich optisch auf.
Und wegen dem Schuld: Ich werde es meinen Kämpfern freistellen, ob sie kämpfen wollen oder nicht. Mit dem Ergebnis, dass sicher alle sagen sie kämpfen.
Bis dann
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Beitrag von remy-otoshi »

Hallo miteinander,

aaaalso, wie versprochen:

Nach expliziter Nachfrage: Die Kampffläche und die Sicherheitsflächen bleiben von den Ausmaßen her wie gehabt. Bei dem "Modellversuch" im letzten Jahr sind wohl keine so gravierenden Probleme aufgetreten, die eine Vergrößerung der Sicherheitsflächen erforderlich machen würden. Auch ist bewußt, dass die Hallengrößen nur bestimmte Mattenflächen zulassen. Und meines Wissens kann, falls eine Halle nicht ausreicht, nach wie vor eine Ausnahmeregelung beantragt werden.

So, nun zu den Regeländerungen:
Die Wurfaktion (Aktion alleine genügt nicht!!!) muss begonnen sein mit beiden Kämpfern innerhalb. Dann kann sie nach außen weitergeführt werden, auch mit einem Wechsel von Tori und Uke, solange mindestens einer von beiden noch mit irgendetwas innerhalb ist. Entscheidend ist, dass die Wurfaktionen direkt weitergeführt werden müssen und keine Unterbrechungen da sein dürfen (also ein paar Schritte zu laufen, um wieder in eine bessere Wurfposition zu gelangen, ist z. B. nicht möglich).

Anfänglich habe ich es auch gewöhnungsbedürftig gefunden (ich beziehe mich nun auf die Rauriser Videoanalyse), aber finde die Regelung absolut pro Judo! Insbesondere im Vergleich zu anderen Szenen mit wunderschönen Techniken, die wir vorher schweren Herzens abwinken durften. Und wenn man sich ein wenig "eingesehen" hat - und wir durften uns gründlich viele Szenen ansehen! - dann geht es doch ganz gut und keinesfalls schlechter als mit der alten Regelung!

Ja, vielleicht ist die EJu durch die IJF etwas ausgebremst worden: Aber ich denke, es ist noch nicht aller Tage Abend ... ;)
Gruß, remy-otoshi
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Hofi
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Beitrag von Hofi »

remy-otoshi hat geschrieben:Nach expliziter Nachfrage: Die Kampffläche und die Sicherheitsflächen bleiben von den Ausmaßen her wie gehabt. Bei dem "Modellversuch" im letzten Jahr sind wohl keine so gravierenden Probleme aufgetreten, die eine Vergrößerung der Sicherheitsflächen erforderlich machen würden. Auch ist bewußt, dass die Hallengrößen nur bestimmte Mattenflächen zulassen. Und meines Wissens kann, falls eine Halle nicht ausreicht, nach wie vor eine Ausnahmeregelung beantragt werden.
Hi! Erst mal Danke für die Infos.
Leider ist es zumindest in Bayern halt doch so, dass von 2m auf 3m Sicherheit erhöht wurde, stimmt also nicht für alle Bundesländer. Es sei denn ich irre mich, und es wurde die ganzen letzten Jahre einfach irregulär gelegt und es waren schon die 3m. Was mich aber wundern würde.
Und die nun für eine 6x6m-Matte nötigen 14 Meter bringen die wenigsten Einfach-Schulturnhallen, da sind die 13 für 5x6m schon knapp.
Aber es ist wie es ist, bei und wirds jetzt mit den zwei Flächen auch recht schön gemütlich, da noch genau ein Meter für die Kämper und Zuschauer bleibt und ich die Wettkampftische eigentlich auch auf 1m Breite (inkl der Stühle) hinquetschen müsste.
Aber gut, wir werden es überleben.
Bis dann
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MCS
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Beitrag von MCS »

Die Berliner sind angehalten worden, als Kampfrichter nicht auf die Matte zu gehen, wenn keine 3m Sicherheitsfläche da sind (Ausnahme U11 mit 2m). Notfalls muss die Wettkampffläche verkleinert werden (O-Ton unseres Gruppenchefs: "Und wenn die Kämpfer auf 4x4m kämpfen müssen, Sicherheit geht vor!"). Die Begründung ist sehr plausibel. Sollte den Kämpfern etwas passieren, sind wir als Kampfrichter mit in der Pflicht einem Richter zu erklären, warum wir uns nicht an die vorgeschriebenen 3m gehalten haben. Dazu sollten wir es nicht kommen lassen.

Dem kann ich nur beipflichten.
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Auch in Bayern heißt es, ohne ausreichende Sicherheitsfläche kein Wettkampf.
Mal sehen, wie sich das ganze entwickelt. Auch auf der SüdbayU20 wurde, so haben es mir die Teilnehmer berichtet, lieber auf einer (eigentlich irregulären) 5x6-Kampffläche gekämpft, als dass man die Sicherheits-Flächen unterschritten hätte.
Bis dann
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P.S.: Was auch noch nicht rund gelaufen ist waren die erlaubten Griffarten bei U14, dass hatte ziemlich zerfahrene Kämpfe zum Teil zur Folge, da die Kinder es zwar wussten und auch versuchten umzusetzen, es aus dem Kampfgeschehen aber oft schwierig war. Aber vielleicht spielt sich das ja noch ein. Wenn die Regel denn mal lange genug bleibt, um sich einzuspielen :cry:
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Beitrag von DaMaddin »

Hallo zusammen,

ich finde diese "Greifregelung" gar nicht so schlecht.
Endlich mal "back to the roots". :danke
Nahezu jede Wurftechnik ist aus dieser Kumikata zu werfen, sicherlich jede in diesem Altersbereich.
Die Kinder und Jugendlichen sollten erstmal richtiges Judo lernen, Basisjudo, dass dann später verfeinert und spezifiziert wird.

Klar ist die Anfangsphase einer Neuregelung immer schwierig, aber ich glaube das die Umgewöhnung sehr schnell gehen wird, zumindest bei den direkt Kampfbeteiligten (Kämpfer und Kampfrichter). ;)
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Beitrag von Hofi »

@ DaMaddin: Ich hoffe, dass ich mich nicht missverständlich ausgedrückt hab, schlecht finde ich dei Regelung auch nicht, im Gegenteil. Es gab jedoch gewisse Probleme, gerade wenn im Rahmen des Griffkampfes die Kids unbeabsichtigt nicht hinten gekommen sind. Da hats dann (nach den Berichten meiner Betreuer muss ich zugeben) etwas Verwirrung gegeben und die Ermahnungen der KR haben die Kids teilweise verunsichert.
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Beitrag von Nick »

Es ist (zumindest auf dem U14-Turnier, das ich besuchen durfte) von den KR auch teilweise äußerst unsensibel gehandhabt worden.
Wenn ein Kind kurz auf den Rücken tippt, seinen Fehler aber dann bemerkt und die Hand noch im selben Moment zurückzieht, dann ist das in meinen Augen nicht bestrafungswert...

Ansonsten natürlich 100%PRO zu dieser Regelung (sonst hätten wir sie ja nicht beantragt ;)). Ich denke, das spielt sich noch alles ein.
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Beitrag von Hofi »

Hi Nick!
Ich denke es ist das selbe Turnier von dem wir reden, denn einer meiner Betreuer hat Dich fliegen sehen :)
Wie gesagt, ich finde die Regelung auch gut und hoffe, sie hält sich wenigstens mal ein paar Jahre. Was mich einfach nervt, ist den Kindern dauernd die Änderungen beizubringen, vor allem, wenn fast jedes Jahr getauscht wird, ob man nun hinter greifen darf oder nicht.
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Beitrag von DaMaddin »

@ Hofi, nein, du hast dich nicht missverständlich ausgedrückt. Ich wollte nur meinen Standpunkt nochmal klarmachen. ;)

Ich denke es gibt viele Nuancen im Wettkampfgeschehen.

Wenn ich etwas Verbotenes sehe, ob Pistol-Grip, Pocket-Grip, ob der Griff ins Hosenbein (ins Loch unten ;) ) oder eben den Griff über die Schulter, dann wird belehrt und bestraft.

Dann kommt es darauf an, ob ich es 100% gesehen habe.
Wenn nicht, und dazu zähle ich das "Nur-kurz-Antippen-und Merken", dann heißt es für mich ganz klar pro Judo.

:welle
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Bin ja mal gespannt wie es nächstes Wochenende wird, da darf ich mein erstes U14-Turnier mit den neuen Regeln betreuen.
Ich hoffe ich erzähl beim coachen nicht zuviel Unsinn (aber im Bezirk kennt man sich ja), aber ich denke wir haben unsere Kids gut auf die neuen Regeln eingestellt.
Noch irgendwas an den neuen Regeln was wir noch nicht besprochen nhaben, was schon oder noch Probleme macht?
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Beitrag von Ippon »

Nochmal zur neuen Mattenrandregel.

Ich hab jetzt auch gelernt, wie sie in der Theorie, bzw. Videopraxis aus zusehen hat. Auf jeden Fall eine gute Sache. Und wohl etwas einfacher für die KR. Ich bin gespannt wie sie sich in der Praxis bewährt.

Wo ich im Moment noch ein Problem sehen würde, währe in der Tatsache, dass beide Kämpfer bei Beginn der Technik innerhalb sein müssen, nicht wie vorher nur Tori, ich weiß nicht ob das nicht doch eine Mattenflucht erleichtert.
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Beitrag von Hofi »

Hi!
Ich denke nicht, da das "unmotivierte" raustreten ja wieder Shido gibt, wenn ich das richtig verstanden hab.
Insgesamt macht die Mattenrandregel auf mich nen guten und konsistenten Eindruck. Und wie bei allen momentanen Regeln, die Hoffnung, das sie länger wie eine Saison hält ;)
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Beitrag von DaMaddin »

HalliHallo

Also...! :rolleyes
für das absichtliche Raustreten gab es auch nach der alten Regel Shido.

Das kam aber nicht so oft vor, da man (wir Kampfrichter) die Regel sehr weit auslegen mußte.
Es reichte schon eine Aktion aus, um dem Bestrafen zu entgehen.
Und was ist im Judo eine Aktion?? Sicherlich schon ein starkes Kuzushi oder Kumikata.

Da also in einer Aktion rausgegangen wurde, konnte man es nicht bestrafen.

Und bezüglich der "Haltbarkeit"

Ihr wißt ja:

"Was gut ist, setzt sich durch."

In diesem Sinne...
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