Und wie sieht es mit dem Aufstehen aus, um bspw. die Beine des Gegners zu umlaufen?Hofi hat geschrieben:Aufstehen wird mit Mate unterbrochen, erfolgt es wiederholt zur Kampfvermeidung gibt es Passivitäts-Shido
Das ist nicht mein Punkt. Sich anzugewöhnen - nur weil es die Regeln erlauben,derLichtschalter hat geschrieben:Ich bleibe generell trotzdem dabei: Im Wettkampf darf es nicht meine Schuld sein, wenn ich den Gegner nicht am Ausführen einer verbotenen Technik hindere. Es gibt - auch aus Sankaku-jime - immer mehrere legale Möglichkeiten, aus einer Situation zu entkommen.
am Gegner zu kleben, wenn dieser einen anhebt, ist meiner Meinung nach genauso dumm, wie dieses Verbunkern in der Bankstellung oder Bauchlage...
Ich hatte mal im Randori einen BJJler am Rücken hängen (der war gottseidank leichter als ich ) weil ich mich mal wieder "instinktiv",
zur Matte hin gedreht hatte,
bin dann mit ihm aufgestanden und er wollte weiter am Hals arbeiten, hab ihm dann nur freundlich gesagt, daß ich jetzt nur noch
zwei Handlungs-Alternativen sehen: Freien Fall nach vorn oder Fallschule rückwärts - ich würde aber gern drauf verzichten ...
Hatte er dann auch für besser gehalten...
Erschreckend ist dabei für mich als Judoka immer wieder, daß man wider besseren Wissens, ab einem bestimmten Stress-/Chaos-Pegel
doch todsicher im Bodenkampf dazu tendiert, die Bankstellung einzunehmen... Und das _nur_ im Randori...
Und ich vermute mal, auf teufelkommraus am Gegner zu hängen, selbst wenn dieser aufsteht, wird sich ähnlich "gut" verinnerlichen
lassen ...