als Jugendlicher habe ich lange Judo gemacht und möchte ab Januar wieder damit anfangen. Allerdings habe ich seit über einem Jahr einen Bandscheibenvorfall im Lendenbereich, mit dem ich auch in Behandlung bin, ich werde wohl nicht an einer OP vorbei kommen. Ich habe das letzte Jahr viel Sport getrieben (MTB, und Fitness) und möchte behaupten, dass meine Muskulatur gut ausgeprägt ist, gerade im unteren Rückenbereich

Natürlich habe ich die Macht des world wide web`s genutzt, und recherchiert, was so die aktuelle Meinung zum Thema Judo mit Rückenproblemen ist. Das Ergebnis ist fast eindeutig... NEIN. Trotzdem würde ich das Thema hier gerne nochmal diskutieren.
Gerade bei Bandscheibenvorfällen wird immer zum Sport geraten. So das Judo nicht grundsätzlich falsch wäre, natürlich kommt es immer zu ruckartigen Bewegungen, was bei Rückenproblemen vermieden werden soll.
Besteht beim Judotraining die Möglichkeit, Rücksicht auf Rückenprobleme zu nehmen? Ich strebe keinerlei Wettkämpfe an, mir geht es um das pure Training.
Hat von euch evtl. jemand eigene Erfahrungen mit dem Thema? Ich wäre für jegliche Tips und Tricks dankbar!
Gibt es gar Hilfsmittel, die die Wirbelsäule stützen können?
Bitte nutzt dieses Thema nicht zur Grundsatzdiskussion. Ich bin körperlich fit, wenn auch etwas zu dick.
Ich werde auf keinen Fall auf Biegen und Brechen zum Judo gehen, wenn ich mich am Tag danach vor Schmerzen kaum noch bewegen kann. Vielmehr würde ich mich über Ratschläge freuen, die mir den Einstieg ins Judotraining erleichtern würden.
Vielen lieben Dank schonmal
