Druck plus Rotation haben wir Sportjudoka doch eigentlich immer, irgendwie. Und für unsere Grundlagenausdauer gehen wir auf die Laufstrecke .http://www.bankhofer-gesundheitsclub.de/redaktion/alarm-fuer-jogger-gefahr-fuer-knie-und-hueftgelenke hat geschrieben: Alarm für Jogger: Gefahr für Knie- und Hüftgelenke
Autor: Redaktion
Alarm für Jogger: Spezielle Laufschuhe sind zwar schonend für die Füße, leider aber dafür umso schädlicher für Knie- und Hüftgelenke. Barfuß laufen ist dagegen viel gesünder. Das hat eine Studie der University of Virginia (USA) ergeben.
Getestet wurden 68 junge und gesunde Frauen und Männer, die in der Woche mindestens 24 Kilometer joggten. Keiner der Probanden hatte vorher über Gelenkprobleme geklagt. Alle Teilnehmer am Test wurden mit einem Laufschuh-Modell ausgestattet, das die klassischen Merkmale eines modernen Jogging-Schuhs besaß. Dann wurde auf einem Laufband gelaufen: Einmal mit Schuh, das andere mal barfuß. Dabei wurden die Bewegungsabläufe mit einem speziellen Verfahren analysiert.
Wie der Internetdienst "netdoktor.de" berichtet, wurde dabei festgestellt, dass sich die Gelenke viel stärker verdrehten, wenn die Getesteten mit Laufschuhen liefen: Das Hüftgelenk verdrehte sich um 54 Prozent stärker als beim Barfußlauf, das Kniegelenk um 38 Prozent. Es ist bekannt, dass eine Kombination aus Drehung und Druck für die Gelenke besonders schädlich ist und die Arthrose fördert. Die Belastung beim Laufen in Turnschuhen war sogar stärker als die bei früheren Tests festgestellte Belastung beim Laufen mit so genannten "High Heels".
Unser Kommentar
Das ist doch mal eine tolle Anregung für unsere Industrie: Schnell reagieren, sich die Erkenntnisse der Wissenschaft zu nutze machen und gesunde Jogging-Schuhe produzieren. Millionen Knie- und Hüftgelenke von sportbegeisterten Läufern wären dankbar. Und einen neuen Umsatzanstoss gäbe es auch.
Ob Kirschen das Schlimmste verhindern könnten?
Glauben wir dem Internet und Prof. Bankhofer, bestimmt!www.bankhofer-gesundheitsclub.de/redaktion/naturarznei-kirschen-gegen-rheuma-und-cellulite hat geschrieben: Naturarznei: Kirschen gegen Rheuma und Cellulite
Autor: Prof. Hademar Bankhofer
Mit Kirschen essen wir Gesundheit pur: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente für das Immunsystem, gegen Rheuma und gegen Herz- und Kreislaufprobleme.
Kirschen sind Naturarznei
Es ist wieder Kirschenzeit. Überall gibt es die heimischen, reifen Früchte zu kaufen. Die roten, süßen und saftigen Kirschen schmecken nicht nur köstlich erfrischend. Man kann sie auch als „Naturarznei vom Obstbaum“ bezeichnen. Sie enthalten reichlich Vitamin C und das Spurenelement Zink fürs Immunsystem, Folsäure für Herz und Kreislauf, Calcium für die Knochen und Eisen fürs Blut. Das Wertvollste aber sind die Pflanzenfarbstoffe der Kirschen, auch Anthocyanidine genannt.
Dunkle Kirschen gegen Gicht
Die Wirkung dieser Farbstoffe hat im Jahr 1950 der in Texas lebende deutsche Arzt Dr. Ludwig Blau entdeckt. Er litt selbst unter Gicht, hatte starke Schmerzen und musste sogar zeitweise im Rollstuhl sitzen. Er beobachtete: Wenn er jeden Tag 2 Handvoll Kirschen gegessen hatte, wurden die Schmerzen deutlich gelindert. Daraufhin startete er eine Studie mit Gicht- und Rheuma-Patienten. Seither ist nachgewiesen: Kirschen senken den Harnsäurespiegel und bekämpfen Entzündungen. Die dunklen Kirschen wirken besser gegen Rheuma und Gicht als die hellen,weil sie mehr Farbstoffe enthalten.
Diese Anthocyanidine haben auch kosmetische Wirkung. Sie stärken das Binde-Gewebe und bekämpfen jene schädlichen Enzyme, die unsere Haut welk, alt und faltig machen. Kirschen sind also auch ein Jungbrunnen, das Frauen und Mädchen hilft, Cellulite vorbeugen.
Diese dunklen Farbstoffe wirken aber auch gegen Muskelkater und Wadenkrämpfe. Das hat man erst kürzlich an der Universität von Vermont (USA)nachgewiesen. Nicht uninteressant für alle, die Sport treiben und es nicht gewohnt sind.
Kirschen regen die Bauchspeicheldrüse an
Mit ihren Schutzsäuren und dem Fruchtzucker regen die Kirschen die Arbeit des Magens, des Darms und auch der Bauchspeicheldrüse an, fördern somit die Verdauung. Dazu trägt auch der reiche Anteil an Ballaststoffen bei.
Kirschen entwässern und entlasten daher Herz und Kreislauf , aktivieren die Leber und die Nieren.
Antibakterielle Substanzen in den Kirschen verhindern die Bildung von Zahnbelag. Sie können Karies und Zahnfleischproblemen wie der Parodontitis vorbeugen.
Am besten, man isst Kirschen gleich so.Vorher gut waschen.Hier aber das Rezept für ein einfaches, köstliches Dessert: 130 Gramm Kirschen ohne Kern und ohne Stiel. 1 Becher Vanille-Joghurt darübergiessen. Darauf ein Klacks Kirschen-Konfitüre.Fertig.
Auch Kirschensaft, den man das ganze Jahr über im Reformhaus aus biologischem Anbau kaufen kann, hat dieselbe Wirkung wie frische Kirschen. Man muss dann jeden Tag 1/4 Liter trinken.
Laufen nur noch barfuß, ohne Schuhe?