Was ist denn mit dem Ausschluss der DDK' ler Niedersachsen

[Gast]

Hat jemand schon etwas Neues gehört?

[Delta]

Alle Prozessen, auch in zweiten Anlauf, wurden von uns gewonnen.

Das heißt, die Landesgruppen-Leitung ist nach wie vor im Amt.

Die Kosten trägt das DDK - und die wollen dem Präsident den 10.Dan verleihen.

Wohl als "Dank" für seine hervorragende Weitsicht und Führungsstil.

Gruß

Delta

[Gast]

was ist denn das Kriterium für den 10. Dan? Ich dachte, man muss einen eigenen Stil oder eine Richtung vorgeben! Der 10. Dan ist doch nur für wenige Judoka gedacht, Kano würde sich im Grabe drehen, wenn er wüsste, das ein Teige den 10. dan bekäme. In Deutschland sehe ich keinen 10. Dan.

[roweg]

Hallo Gast und Delta,
schön , daß das Thema Nieders. noch einmal aufgegriffen wird.
Ich muß da etwas klarstellen.
Wir erinnern uns :
1. Die Misere im DDK begann 2003 durch eine Gruppe, die unbedingt
den Vorstand stürzen wollte. Es wurde mit Intrigen,
Unterstellungen, falschen Behauptungen, Wahlfälschungen in NRW
usw. und mit etlichen Unterstützern gearbeitet.
Die Vorwürfe wurden alle entkräftet. Ein Bewerber zog seine
Kandidatur zurück und einige der Initiatoren traten aus dem DDK.
Der Schatzmeister, F. Thiele, wurde von den Kassenprüfern und
der Versammlung bis heute nicht entlastet.

2. Das Treffen DJB und DDK zwecks Auslotung der wieder
Eingliederung des DDK in den DJB.
Es war eigentlich nur ein informelles Treffen, um Möglichkeiten zu erörtern.
Leider bestand P.Frese vom DJB darauf, daß eine Rückführung nur mit der Gruppe Judo möglich sei und die anderen Disziplinen zu ihren
eigenen Verbänden entlassen werden sollten.
Dem konnte das DDK nicht zustimmen.
Man hätte eigentlich eine Kommission bilden sollen, um verschiedene Möglichkeiten auszuloten. Die Chance wurde vertan.
K.Glahn sah nun seine Chancen davonschwimmen, über den DJB
für den frei werdenden Posten in der EJU zu kandidieren.
Was sollte der DJB auch sonst mit ihm anfangen?
Dies war das Signal, den Aufstand der Niedersachsen zu proben.
Erst wurden böse Briefe an den Vorstand und an die
Landesvorsitzenden verschickt.
Da hierauf keine Reaktion im Sinne Niedersachsen festzustellen war,
wurde der Mifune im Forum geboren, der eine ganze Palette von
Unterstellungen, Beleidigungen, Diffamierungen, Mobbing und all
den Blödsinn veröffentlichte, um das DDK zu schädigen.
Die Reaktion des DDK war, mit Zustimmung der HV, dem Vorstand
der Landesgruppe Nieders. die Mitgliedschaft zu kündigen
(Rausschmiss, incl. Entlassung aus ihren Ämtern ).
Die vorgeworfenen Verfehlungen entpuppten sich als
Falschmeldungen und was wirklich an Fragen offen war, wurde
bereinigt.
Natürlich gibt es in einer Organisation Leute, die die Arbeit für
den Verband ehrenamtlich machen.
Da bleibt auch mal etwas liegen, wird aber später erledigt.
Der Immageschaden für das DDK war jedoch groß, was man ja auch bezweckte.

Die Kassenprüfer konnten keine Beanstandungen der im
Forum erhobenen Vorwürfe feststellen.
Jedoch, der Kassenwart von Nieders., der auch Bundeskassenwart
war, konnte für beide Ämter von den Kassenprüfern und der HV
nicht entlastet werden. Dies wurde von Mifune aber nicht
veröffentlicht.
Übrigens hat Mifune gegen Entlohnung bei dem Bundeskassen-
wart mit geholfen ( was weiß ich nicht ).
Ich nehme an, nur um irgend welche Belege zu finden, die er dann im Forum angeboten hat.

Der Einspruch gegen den Rauswurf wurde vom Gericht nicht
mitgetragen.
Resümee: Man kann also öffentlich Leuten etwas unterstellen
und beleidigen.
Man hat keine Handhabe diese Quertreiber rauszuwerfen.

3. Als nächster Punkt lag an, dass Glahn Urkunden des DDK
sinngemäß verändert und nichtautorisierte Dan-Verleihungen
vorgenommen hat. Die Satzung sagt aus, daß die Erklärungen
der einzelnen Paragraphen in der AVO erfolgt ( allgemeine
Verfahrensordnung Dan-Grade ).
Dies war K. Glahn bekannt, hat aber trotzdem dagegen gehandelt.
Die Klage wegen Urkundenfälschung wurde vom Gericht erst
garnicht angenommen. Jetzt laufen einige SK in Nieders.mit
einem Dan-Grad herum, deren Antrag dem DDK nicht vorgelegt
und genehmigt wurden.
Fazit : Man kann also Urkunden eines Verbandes ausstellen,
verändern, irgend etwas verleihen, ohne Konsequenzen zu
befürchten.

4.Nunmehr erhielt ich von K.Glahn, über die Staatsanwaltschaft, ein freundliches Schreiben, worin er bekundet, daß ihm der ominöse Mifune bekannt und dies **** , sei.
Der gesamte Vorstand von Niders. war also über das Geschreibsel
von Mifune unterrichtet und diesen Vorstand kann man nicht
rauswerfen ?

Wenn ich mir jetzt nochmal den Ordner zur Hand nehme, mit den
Schreiben von Mifune, der alles und auch nichts wußte, kommt
mir die Galle hoch.

[Kumamoto]

Gibt es im DDK denn kein "Ehrengericht" oder so, das beide, Vorstand und Widerständler anerkennen oder einen Schlichter? Was bei Stuttgart 21 funktioniert, sollte doch auch bei Euch möglich sein- oder sind die Fronten noch verhärteter als dort?
Wenn diese Auseinandersetzung wirklich schon 2003 angefangen hat, frage ich mich ob ein früheres Eingreifen- von wem auch immer- nicht zur Deeskalation beigetragen hätte.

[tom herold]

Eine unumstößliche Tatsache vornweg:

Das DDK hat sämtliche Prozesse in Sachen "Niedersachsen-Vorstand" verloren.
Auch euer Versuch, Klaus Glahn der Urkundenfälschung zu bezichtigen, ist bereits im Ansatz gescheitert.
Wie ernst kann man jemanden nehmen, der nun hier im Forum erklärt, trotz sämtlicher verlorener Prozesse eigentlich im Recht zu sein ...?

Es ist zwar eigentlich unsagbar langweilig, aber:
Da ich bei den Ereignissen von 2003 dabei war, kann ich nur staunen über das, was "roweg" inzwischen daraus gemacht hat ...

Die Misere im DDK begann 2003 durch eine Gruppe, die unbedingt den Vorstand stürzen wollte

Nöö.
Die Misere hatte lange vorher begonnen, und sie ließ sich unserer Ansicht nach nur beheben, indem man den alten Vorstand abwählte.
Abwählte ...!
Deine Wortwahl "den Vorstand stürzen" ist bezeichnend.
Wir wollten einen neuen Präsi wählen.
WÄHLEN.
Das haben wir versucht - und sind grandios gescheitert.
Nur keine Veränderungen ...

Es wurde mit Intrigen, Unterstellungen, falschen Behauptungen, Wahlfälschungen in NRW usw. und mit etlichen Unterstützern gearbeitet.

Ich weiß nicht, was in NRW angeblich gelaufen sein soll, mit mir hatte das nichts zu tun.
Aber differenzieren ist jetzt nicht so dein Ding, nicht wahr ...?

"Mit etlichen Unterstützern" heißt doch wohl, daß da nicht nur eine kleine Gruppe von bösen Verschwörern einem unschuldigen DDK-Präsi ans Leder wollte, nicht wahr ...?

Und daß "mit Intrigen, Unterstellungen, falschen Behauptungen" gearbeitet worden wäre, solltest du besser hieb- und stichfest beweisen können, wenn du es hier so groß ins Forum sc hreibst, sonst erfüllt das schnell mal den Tatbestand der "üblen Nachrede" nach § 186 StGB, weißt du?

Die Vorwürfe wurden alle entkräftet.

Nöö.
Ihr habt das wohl später vielleicht so ins Protokoll reingeschrieben ...
Ich selbst habe nur erlebt, daß die massiven Vorwürfe gegen den Präsi einfach niedergebrüllt wurden.
Auch von dir.

Ein Bewerber zog seine Kandidatur zurück und einige der Initiatoren traten aus dem DDK.

Nachdem die Stimmen das vierte mal ausgezählt worden waren und dabei jedesmal ein anderes Ergebnis herauskam, zog der einzige (!) Gegenkandidat seine Bewerbung zurück. Weil's sinnlos war und wir erkannt hatten, daß wir dieses marode, überalterte DDK gar nicht mehr ändern konnten und das auch nicht mehr wollten.
Deshalb zogen wir die Konsequenzen und traten aus.
Und es traten auf jener Wahlversammlung ALLE aus, die Teige als Präsi für untragbar hielten.
Und das waren nicht eben wenige.
Unter anderem (schon vergessen?) trat der Vorsitzende des Rechtsausschusses (ein Anwalt) unter Protest gegen die Art der Wahl und gegen die Art, wie die Vorwürfe niedergebrüllt wurden, noch während der Wahl zurück.

Der Schatzmeister, F. Thiele, wurde von den Kassenprüfern und der Versammlung bis heute nicht entlastet.

Aber nicht, weil ihm irgend etwas anzulasten gewesen wäre (VORSICHT: behauptest du das dennoch, mußt du die juristischen Folgen tragen!), sondern weil sich diejenigen, welche die anteilig meisten Stimmen auf sich vereinten, einfach weigerten, ihn zu entlasten - denn er war ja einer der "Aufständischen".

Das dazu.

Ich bewundere deine selektive Wahrnehmung, lieber roweg
Angesichts dessen, was sich euer DDK mit den Niedersachsen geleistet hat, solltet ihr, nachdem ihr mit Pauken und Trompeten JEDEN Prozeß verloren habt, eigentlich ein wenig leiser sein ...


Ich jedenfalls bin sehr froh darüber, damals auf jener Versammlung 2003 aus eurem Laden ausgetreten zu sein.

Diesen Austritt hast du in deinem obigen Text bestätigt, nicht wahr?
Und dennoch behauptet ihr unverdrossen, wir wären "rausgeflogen".
Ihr habt, um das klarzustellen, LANGE nach unserem Austritt unseren "Rauswurf" verfügt - wie lächerlich.

Ich wünsche dir aber nun weiterhin viel Spaß bei dem verzweifelten Versuch, das zerbröckelnde DDK gesundzubeten.



Ich bewundere eure Standhaftigkeit - umgeben von bösartigen Intriganten, deren Unterstützern und überhaupt von bösen Menschen und teuflischen Mächten gequält und verfolgt haltet ihr eisern die Stellung.
Respekt!
Dafür hat man dann schon mal einen 9. oder 10. Dan verdient, soviel steht fest.
Weiter so!

[tutor!]

Ach, ich könnte so viel ergänzen - aber es steht ja alles hier irgendwo im Forum...

Bevor noch mehr Leute in Versuchung geraten, Zeit in Beiträge zu investieren und sich dabei u.U. der üblen Nachrede schuldig machen, ziehe ich an dieser Stelle mal die Notbremse und mache den Faden zu. Rede und Gegenrede sind ja nachzulesen. Falls dennoch der Wunsch nach einer weiteren Darstellung besteht, bitte PN an mich - dan können wir über eine Aufhebung der Sperre nachdenken.