Gürtel überspringen
- judoka50
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Irgendwie verstehe ich das alles nicht mehr so ganz. Was ihr dort schreibt ist doch längst Vergangenheit.
Bei einigen hört es sich an, als ob es heute noch so ist. Nein - die Zeiten sind vorbei.....
Wenn ich eine Treppe hinauf möchte, gehe ich eine Stufe nach der anderen. Danach kann ich sie auch im Schlaf bewältigen.
Stufen überspringen, bedeutet einfach nicht mehr, als das einem dazwischen grundsätzlich etwas fehlt.
Beim Judo geht das einfach nicht. Wer sich das Ausbildungsprogram mal genau ansieht, bemerkt schnell, daß dort viele Dinge aufeinander. d.h. von einer Prüfung zur anderen. aufgebaut sind. Zudem gibt es genug Würfe, welche die vorherigen Kenntnis anderer Würfe voraussetzen.
Allein schon der Gedanke in der Ausbildung etwas zu überspringen sagt, dass einem später etwas fehlt............
Der Weg ist das Ziel - hat man keinen Weg - woher will man dann wissen, wo das Ziel ist. Klar gibt es rechts und links des Weges, viele kleine Abzweigungen (Abarten von Würfen) diese setzen aber immer die Grundkenntnis des Wurfes voraus, auf welchem sie aufgebaut sind. Kennt man den nicht, ......
Bei einigen hört es sich an, als ob es heute noch so ist. Nein - die Zeiten sind vorbei.....
Wenn ich eine Treppe hinauf möchte, gehe ich eine Stufe nach der anderen. Danach kann ich sie auch im Schlaf bewältigen.
Stufen überspringen, bedeutet einfach nicht mehr, als das einem dazwischen grundsätzlich etwas fehlt.
Beim Judo geht das einfach nicht. Wer sich das Ausbildungsprogram mal genau ansieht, bemerkt schnell, daß dort viele Dinge aufeinander. d.h. von einer Prüfung zur anderen. aufgebaut sind. Zudem gibt es genug Würfe, welche die vorherigen Kenntnis anderer Würfe voraussetzen.
Allein schon der Gedanke in der Ausbildung etwas zu überspringen sagt, dass einem später etwas fehlt............
Der Weg ist das Ziel - hat man keinen Weg - woher will man dann wissen, wo das Ziel ist. Klar gibt es rechts und links des Weges, viele kleine Abzweigungen (Abarten von Würfen) diese setzen aber immer die Grundkenntnis des Wurfes voraus, auf welchem sie aufgebaut sind. Kennt man den nicht, ......
Viele Grüße
U d o
U d o
- Niedersachsenjudoka
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Lin Chung hat geschrieben:@NiedersachsenjudokaHast du das in der Schule auch so gedacht?Code: Alles auswählen
Also für mich liegt die Schuld eindeutig beim Trainer der prüfling kann doch nichts dazu, unwissend zu sein. freu mich auf eure Meinungen.
![]()
Kannst im Präsens sprechen, in der Schule sagt uns der Lehrer auch alle klausurrelevanten Themen.
Ich lerne dann nicht nur die Themen, die wir im letzten Monat gemacht sondern auch die davor...
Ist ja jetzt egal
@judoka, ctjones: Recht habt ihr, also...
Gruß
niedersachsenjudoka
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der Einzige, der einem wirklich weh tun kann.
Christian Lipp
niedersachsenjudoka
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- Syniad
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Hmmm... aber war es nicht so, dass man zwei Prüfungen an einem Tag machte? Dann hat man doch vom Programm her nichts übersprungen, nur an einem Tag zwei Prüfungsordnungen absolviert??judoka50 hat geschrieben:Allein schon der Gedanke in der Ausbildung etwas zu überspringen sagt, dass einem später etwas fehlt............
Fragende Grüße,
Syniad
- Hofi
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Hi!
Also der Prüfer kann ja wohl am wenigsten dafür. Was soll er machen, wenn da ein Prüfling steht, der einfach das geforderte Programm nicht kann.
Beim Prüfling kann man schon eher ansetzen, wobei hier durchaus das Problem auftaucht, wenn der Trainer sagt, er muss nur das Grün-Programm können, wie sehr darf er sich darauf verlassen. Muss er selbst in der PO nachschauen, ob der Trainer recht hat? Und wer schaut in der Schule schon nach, ob auch alls was der Lehrplan vorsieht, auch gemacht wurde? Der Prüfling ist wahrscheinlich in die Prüfung gegangen mit dem guten Gefühl, ich kann alles, was ich laut meinem Trainer können muss.
Dass der Trainer allerdings nicht weiß, dass man beide Programme vorführen musste, ist von den drei Beteiligten in meinen Augen das größte Versagen. Auch wenn es eigentlich nicht passieren dürfte, geht mal was schief.
Bis dann
Hofi
Also der Prüfer kann ja wohl am wenigsten dafür. Was soll er machen, wenn da ein Prüfling steht, der einfach das geforderte Programm nicht kann.
Beim Prüfling kann man schon eher ansetzen, wobei hier durchaus das Problem auftaucht, wenn der Trainer sagt, er muss nur das Grün-Programm können, wie sehr darf er sich darauf verlassen. Muss er selbst in der PO nachschauen, ob der Trainer recht hat? Und wer schaut in der Schule schon nach, ob auch alls was der Lehrplan vorsieht, auch gemacht wurde? Der Prüfling ist wahrscheinlich in die Prüfung gegangen mit dem guten Gefühl, ich kann alles, was ich laut meinem Trainer können muss.
Dass der Trainer allerdings nicht weiß, dass man beide Programme vorführen musste, ist von den drei Beteiligten in meinen Augen das größte Versagen. Auch wenn es eigentlich nicht passieren dürfte, geht mal was schief.
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Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
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- judoka50
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Ich hatte auch schon einige im Laufe der Jahre, die das ohne Probleme im Judo gekonnt hätten. Die könnten teilweise jeden Monat eine Prüfung machen.
Für die Prüfung und für ein vorgeführtes Randori - kein Problem.
Aber die Bewegung im übrigen - von Wettkampfbewegung ganz zu schweigen. Ich glaube Judo macht definitiv nicht ein Vorführen von Prüfungen aus....
Genau so wenig, wie viele hyperintelligente teilweise im Alltag "weltfremd" sind, wird dies beim Judo in der Bewegung immer zu sehen sein. Entweder bewege ich mich locker und jeder Schritt, jede Bewegung passt, da sie automatisch aus meinem Inneren kommt, oder ich bewege mich konzentriert, weil ich ja vorführen muss, was ich gelernt habe. Man denke dabei nur an die teilweise "seltsame" Bewegung in der Kata. (Sind halt Vorgaben für die Katameisterschaften). Aber Bewegung - na ja da gibt es schöne Beispiele aus dem Kodokan, wo die Bewegung in Fleisch und Blut übergegangen ist.
(Ich glaube, jeder der mal den alten Mifune Film gesehen hat, versteht was ich meine.)
Für die Prüfung und für ein vorgeführtes Randori - kein Problem.
Aber die Bewegung im übrigen - von Wettkampfbewegung ganz zu schweigen. Ich glaube Judo macht definitiv nicht ein Vorführen von Prüfungen aus....
Genau so wenig, wie viele hyperintelligente teilweise im Alltag "weltfremd" sind, wird dies beim Judo in der Bewegung immer zu sehen sein. Entweder bewege ich mich locker und jeder Schritt, jede Bewegung passt, da sie automatisch aus meinem Inneren kommt, oder ich bewege mich konzentriert, weil ich ja vorführen muss, was ich gelernt habe. Man denke dabei nur an die teilweise "seltsame" Bewegung in der Kata. (Sind halt Vorgaben für die Katameisterschaften). Aber Bewegung - na ja da gibt es schöne Beispiele aus dem Kodokan, wo die Bewegung in Fleisch und Blut übergegangen ist.
(Ich glaube, jeder der mal den alten Mifune Film gesehen hat, versteht was ich meine.)
Viele Grüße
U d o
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- Hofi
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Du nimmst hier einen absoluten Ausnahmefall und stellst ihn als Beispiel für den Regelfall hin. Der klassische Fall ist der, dass in der Schule maximal das gemacht wird, was der Lehrer sagt, im Zweifel weniger.Reaktivator hat geschrieben:Vor einigen Tagen ging Deutschlands jüngster Abiturient durch die Presse: Mit 14 Jahren - hat vier Klassen übersprungen.
Warum sollte das, was in der Schule geht, nicht auch beim Judo gehen...??
Und ich denke, dass diesem 14-jährigen, wenn er denn Judo machen würde, das nicht passiert wäre. Für mich ist das also (entschuldige bitte) der klasssiche Äpfel-Birnen-Vergleich.
Bis dann
Hofi
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@Hofi: Du nimmst mir die Worte aus dem Mund 
Abgesehen davon ist in der Kampfkunst "Geduld" auch eine
Charaktereigenschaft, welche geübt und gefördert werden muß.
Wer sich wirklich fürs Judo an sich interessiert, der kann auch seine
Zeit bis zur nächsten Prüfung sinnvoll ausfüllen.

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Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
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- 3. Dan Träger
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Sooo? Tue ich das?? Oder interpretierst Du das einfach nur hinein?Hofi hat geschrieben:Du nimmst hier einen absoluten Ausnahmefall und stellst ihn als Beispiel für den Regelfall hin.
Wie wäre dann folgender "Regelfall" - vorsichtig formuliert

Hin und wieder soll es an einzelnen Schulen einzelne Schüler geben, die einmal eine Klasse überspringen.
Warum sollte das, was in der Schule geht, nicht auch beim Judo gehen...??
Das steht ganz außer Frage...Fritz hat geschrieben:Abgesehen davon ist in der Kampfkunst "Geduld" auch eine
Charaktereigenschaft, welche geübt und gefördert werden muß.
Auch das steht außer Frage - geht aber am Thema dieses Threads vorbei...Fritz hat geschrieben:Wer sich wirklich fürs Judo an sich interessiert, der kann auch seine Zeit bis zur nächsten Prüfung sinnvoll ausfüllen.
Außerdem könnte man in Fortsetzung des Gedankens dann ja ganz auf Prüfungen verzichten bei Leuten, die sich "wirklich fürs Judo an sich" interessieren.
In dem Zusammenhang noch ein anderer Gedanke:
Wird nicht ohnehin das ganze Prüfungswesen bei uns überbewertet?
Also sollten wir doch froh sein, wenn Prüfungen zusammengefaßt (= "übersprungen") werden - dann bliebe mehr Zeit für das Wesentliche....
-
- 3. Dan Träger
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Also sollten wir doch froh sein, wenn Prüfungen zusammengefaßt (= "übersprungen") werden - dann bliebe mehr Zeit für das Wesentliche....
Anders ist es, wenn jemand zum Beispiel JiuJitsu macht und dort schon weiter fortgeschritten ist als im Judo, also schon Kampfsport-Erfahrung hat. Dann könnte man es riskieren eine Prüfung zu überspringen.
Grüße
Norbert Bosse
ボッセ・ノルベルト
Wissen stirbt, wenn es bewahrt wird, und lebt, wenn es geteilt wird.
Non scholae sed vitae discimus (Nicht für die Schule - für das Leben lernen wir)
You're only as old as you date. Keep em young boys!
Norbert Bosse
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- judoka50
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In der Schule gibt es zum Abschluß eines Thema eine Note - das ist beim Judo ja nicht so. Da brauche ich selbst bei Dan Prüfungen noch die Bewegung und Technik vom 8. Kyu und das ohne Überlegung.
Viele Schüler haben doch nach einem Jahr schon die Hälfte vom Jahr davor weggelegt, weil sie nur von einer Anforderung zur nächsten üben.
Wer sich nur dem Wesentlichen widmen möchte und wem das reicht - der wird auch nicht nach einer Prüfung fragen. Der Rest möchte halt eine Belohnung für sich selber - wobei, zum Glück die Mehrheit, selber mit den zwei drei Schritten, die zum alleinigen Vorführen ausreichend waren, nicht zufrieden sind.
Viele Schüler haben doch nach einem Jahr schon die Hälfte vom Jahr davor weggelegt, weil sie nur von einer Anforderung zur nächsten üben.
Wer sich nur dem Wesentlichen widmen möchte und wem das reicht - der wird auch nicht nach einer Prüfung fragen. Der Rest möchte halt eine Belohnung für sich selber - wobei, zum Glück die Mehrheit, selber mit den zwei drei Schritten, die zum alleinigen Vorführen ausreichend waren, nicht zufrieden sind.
Viele Grüße
U d o
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Ja, kann man. Nur werde ich als Trainer evt. dann sogar denReaktivator hat geschrieben:Außerdem könnte man in Fortsetzung des Gedankens dann ja ganz auf Prüfungen verzichten bei Leuten, die sich "wirklich fürs Judo an sich" interessieren.
einen oder anderen sanft zur Prüfung "drängen",
damit sich das Leistungsgefüge in der Gruppe in
etwa auch in den Gürteln widerspiegelt.
Aber genauso rede ich Leuten auch ne Prüfung aus,
wenn ich merke, daß deren Trainingsziel nur darin besteht, möglichst
schnell den nächsten Gürtel zu bekommen

Genau, das ist es: Die Überbewertung der Prüfung.Reaktivator hat geschrieben:In dem Zusammenhang noch ein anderer Gedanke:
Wird nicht ohnehin das ganze Prüfungswesen bei uns überbewertet?
Also sollten wir doch froh sein, wenn Prüfungen zusammengefaßt (= "übersprungen") werden - dann bliebe mehr Zeit für das Wesentliche....
Eine Prüfung sollte eigentlich immer dann "nebenbei" mit abfallen, wenn
derjenige den Anforderungen gerecht wird, ohne daß er noch extra
mit dem "Lieblings-Uke" spezielles "Prüfungs-Training"
benötigt - also an zwei, drei Tagen mal das Prüfungs-Programm
durchspielen, muß als Prüfungsvorbereitung eigentlich reichen.
Dann gibt es auch nicht
die von Judoka50 angeführten Probleme mit dem (Nicht-)Verinnerlichen der Bewegungsmuster...
Eigentlich gäbe es gegen "Doppelprüfungen" nichts einzuwenden,
wenn sie entweder tatsächlich als Ausnahmen zur Belohnung von
herausragenden Leistungen eingesetzt werden oder bei Leuten,
bei denen die letzte Prüfung schon sehr lange her war (d.h. dann
auch entsprechend mindestens die "doppelte" Vorbereitungszeit verstrichen ist).
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
- Hofi
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Nun ja, der 14-jährige Abiturient ist für mich der absolute Ausnahmefall. Und auch im Judo gibt es hin und wieder Fälle denen für außergewöhnliche Leistungen im sportlichen (Wettkampf-)Bereich Gürtel (auch Kyu) verliehen werden. Gerade die Kyu sind dabei allerdings die absolute Ausnahme.Reaktivator hat geschrieben:Sooo? Tue ich das?? Oder interpretierst Du das einfach nur hinein?Hofi hat geschrieben:Du nimmst hier einen absoluten Ausnahmefall und stellst ihn als Beispiel für den Regelfall hin.
Wie wäre dann folgender "Regelfall" - vorsichtig formuliert:
Hin und wieder soll es an einzelnen Schulen einzelne Schüler geben, die einmal eine Klasse überspringen.
Warum sollte das, was in der Schule geht, nicht auch beim Judo gehen...??
Diese Judoka "überspringen" damit eine Gürtelprüfung.
Wird das Prüfungssystem im Judo überbewertet? Vielleicht. Aber um zu verhindern, dass die Graduierungen verschenkt werden, nur um sich gegenüber Eltern zu profilieren oder als Werbung sagen zu können, bei uns schafft man in drei Monaten den Braungurt ein notwendiges "Übel".
Es ist einfach ein Mittel der Qualitätsicherung.
Und für die die z.B. schon Erfahrung in anderen Kampfsoprtarten/-künsten haben (keine offizielle Voraussetzung) und über 14 sind gibt es ja die Möglichkeit mit der kürzeren Vorbereitungszeit, da hier dann die 3 Monate evtl. schon ausreichend sind. Für jemandem dem die Prüfung also die Gürtelfarbe nicht wichtig ist, ist das wohl kein Problem.
Bis dann
Hofi
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Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
Hui danke erstmal für die vielen Antworten.
Ich find das auch besser, wenn die Gürtel nicht mehr übersprungen werden dürfen.
Denn ich könnte mich jedes mal darüber aufregen, wenn in der U14 schon Leute mit dem blauen Gürtel rumrennen, obwohl das Mindestalter doch bei 13 liegt. Das ist zwar möglich, aber meiner Meinung nach völlig unangepasst. Weil, für mich gehört mehr dazu, als sich nur einen Gürtel umzubinden. Man sollte auch dementsprechende Leistungen erbringen.
Ich find das auch besser, wenn die Gürtel nicht mehr übersprungen werden dürfen.
Denn ich könnte mich jedes mal darüber aufregen, wenn in der U14 schon Leute mit dem blauen Gürtel rumrennen, obwohl das Mindestalter doch bei 13 liegt. Das ist zwar möglich, aber meiner Meinung nach völlig unangepasst. Weil, für mich gehört mehr dazu, als sich nur einen Gürtel umzubinden. Man sollte auch dementsprechende Leistungen erbringen.
- Hofi
- 3. Dan Träger
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Hi!
Wenn derjenige früh angefangen hat und entsprechend konsequent seine Prüfungen mitgezogen hat, sprich die erste wenn er/sie 7 ist und dann im Jahresrhythmus eine, ist das überhaupt kein Problem.
Bei mir haben auch einige letzes Jahr U11 den Orangenen, das ist der maximale der geht. Wenn die dabei bleiben und jedes Jahr die Prüfung mitmachen, werden die in dem Jahr, in dem sie 13 werden blau und ein Jahr später braun haben.
Was daran unpassend sein soll, wenn jemand das erreicht, was die PO zulässt, versteh ich nicht.
Bis dann
Hofi
Wenn derjenige früh angefangen hat und entsprechend konsequent seine Prüfungen mitgezogen hat, sprich die erste wenn er/sie 7 ist und dann im Jahresrhythmus eine, ist das überhaupt kein Problem.
Bei mir haben auch einige letzes Jahr U11 den Orangenen, das ist der maximale der geht. Wenn die dabei bleiben und jedes Jahr die Prüfung mitmachen, werden die in dem Jahr, in dem sie 13 werden blau und ein Jahr später braun haben.
Was daran unpassend sein soll, wenn jemand das erreicht, was die PO zulässt, versteh ich nicht.
Bis dann
Hofi
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Heimat ist dort, wo man von der Dorfbevölkerung, die einen duzt, gelyncht wird.
Gürtel unterhalb des 2. Dan können verliehen werden??? Das wär mir aber absolut neu. Soweit ich weiß, muss man alle Prüfungen bis zum 1. Dan ablegen. Erst dann kann bei entsprechender Leistung (Wettkampf oder sonst. Engagement) der nächste Dan-Grad verliehen werden. Hab auch noch nie davon gehört, dass Kyu-Grade verliehen werden. Zumindest nicht offiziell....
1. Kyu
DerViki
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- Niedersachsenjudoka
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Hallo,
Kyu Grade können tatsächlich verleihen werden, der 1. DAn jedoch nur nach Prüfung. Meiner Meinung nach hinkt das.
Hier der link http:
http://www.judobund.de/ausbildung/neue_ ... atzordnung
Ziemlich klar eigentlich, was beim letzten Punkt steht, gibt uns keinen Intepretationsfreiraum

Kyu Grade können tatsächlich verleihen werden, der 1. DAn jedoch nur nach Prüfung. Meiner Meinung nach hinkt das.
Hier der link http:
http://www.judobund.de/ausbildung/neue_ ... atzordnung
Ziemlich klar eigentlich, was beim letzten Punkt steht, gibt uns keinen Intepretationsfreiraum


Gruß
niedersachsenjudoka
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein
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Christian Lipp
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