Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hey
Meist ist es ja so, dass Judoka ihre eigene Spezialtechnik haben, ich habe diese aber nicht.
Vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge, was gut zu mir passen könnte.
Ich kämpfe in der u18 in der Gewichtsklasse unter 78kg.
Ich bin ca 1.85 groß und deshalb meist größer als die Gegner.
Ich würde mich über einen Vorschlag und ein paar Tipps zum Training sehr freuen!
Danke im voraus!
Meist ist es ja so, dass Judoka ihre eigene Spezialtechnik haben, ich habe diese aber nicht.
Vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge, was gut zu mir passen könnte.
Ich kämpfe in der u18 in der Gewichtsklasse unter 78kg.
Ich bin ca 1.85 groß und deshalb meist größer als die Gegner.
Ich würde mich über einen Vorschlag und ein paar Tipps zum Training sehr freuen!
Danke im voraus!
- Lippe
- 3. Dan Träger
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- Registriert: 29.11.2004, 13:05
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Re: spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hallo judolessa,
mit diesem Problem bist du nicht allein. Es gab bereits einige Fäden in diesem Forum, die sich um das gleiche Thema drehen:
Trotz der von dir gemachten Angaben zu deiner Körpergröße ist die Auswahl einer Technik ja immer auch von persönlichen Vorlieben und weiteren körperlichen Voraussetzungen (Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, ...) abhängig, die über die Größe und das Gewicht hinausgehen.
mit diesem Problem bist du nicht allein. Es gab bereits einige Fäden in diesem Forum, die sich um das gleiche Thema drehen:
- Wonach habt ihr eure Spezialwurftechnik ausgesucht?
- Wie bekomme ich heraus welche meine Spezialtechnik ist ... ?
- Auswahl der Spezialtechnik zum Shodan
- Mit welcher Technik habe ich im Wettkampf die meisten Wertungen erzielt?
- Welche meiner Wurftechniken kann ich im Randori besonders effektiv anwenden?
- Welche Technik werfe ich besonders gerne/macht mir besonders viel Spaß?
Trotz der von dir gemachten Angaben zu deiner Körpergröße ist die Auswahl einer Technik ja immer auch von persönlichen Vorlieben und weiteren körperlichen Voraussetzungen (Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, ...) abhängig, die über die Größe und das Gewicht hinausgehen.
Re: spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Oder du fragst deinen Trainer, manchmal bekommen die sowas nämlich auch mit
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hallo
immer angepasst an den Gegner kämpfen. Einen Schwergewichtler wirst du niemals mit Kata-guruma werfen können, auch wenn das deine Spezialtechnik ist. Du musst immer mehrere "Spezialtechniken" haben. Für den Shodan suchst du dir nur eine davon aus.
immer angepasst an den Gegner kämpfen. Einen Schwergewichtler wirst du niemals mit Kata-guruma werfen können, auch wenn das deine Spezialtechnik ist. Du musst immer mehrere "Spezialtechniken" haben. Für den Shodan suchst du dir nur eine davon aus.
Ein Baumstamm wird nicht gefällt, indem Mann dagegen läuft, dazu braucht Mann Kuzushi, Tsukuri, Kake, oder notfalls eine Axt.
- Peter el Gaucho
- Blau Gurt Träger
- Beiträge: 142
- Registriert: 10.09.2009, 16:48
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hallo Judolessa,
es ist auf jeden Fall eine ziemlich gute Sache, dass du dir ein oder zwei Spezialwurftechniken aneignen willst. Das Wichtigste dazu wurde bereits in diesem Faden geschrieben. Alles was man dir antwortete, ist total richtig.
Wenn du nun diese Wurftechnik gefunden hast, ist damit aber noch nicht die wichtigste Frage beantwortet: Was willst du tun, um im Kampf die Überlegenheit über deine Gegnerin zu erreichen, damit du den Kampf auch gewinnen kannst? Die Spezialwurftechnik ist sicherlich nicht die Antwort. Sie ist höchstens der Schlusspunkt, das Finale.
Damit du eine Antwort auf diese wichtige Frage finden kannst, möchte ich dir sagen, dass es darum geht, in allen Schlüsselbereichen eines Kampfes die jeweilige Überlegenheit zu erreichen. Bezogen auf den Standkampf geht es um folgende sechs Schlüsselbereiche:
Erster Schlüsselbereich „Den eigenen Kampfstil durchsetzen“:
Seinen eigenen persönlichen Kampfstil dem Gegner aufzwingen und die Führung im Zweikampf übernehmen. Mit Hilfe einer „defensive Stabilität“ läßt man sich vom Gegner nicht überrumpeln, unter Druck setzen, täuschen oder in der eigenen Aktionsfreiheit der Arme einschränken. Der Gegner darf seine Stärken und taktischen Gewohnheiten im Kampf nicht einsetzen können. Nicht den Bewegungen des Gegners folgen, die er einleitet, um in eine für ihn geeignete Wurfposition für seinen Spezial- oder Lieblingswurf zu kommen. Aufbauend auf dieser defensiven Stabilität beginnt man die Führung im Kampf zu übernehmen und dem Gegner den eigenen Kampfstil (Strategie) aufzuzwingen. Das setzt voraus, dass man auch eine Vorstellung davon hat, was der eigene Kampfstil ist.
Zweiter Schlüsselbereich „Die eigenen Griffe durchsetzen“:
Seine eigenen Griffe schneller finden und durchsetzen als der Gegner. Keine Griffe des Gegners akzeptieren, die einen an der freien Bewegung im Kampf hindern. Kommt der Gegner zu seinen Griffen, die er für seinen Wurf benötigt, ist die Voraussetzung gegeben, dass er werfen wird.
Dritter Schlüsselbereich „Timing der Angriffsinitiative“:
Man gewinnt einen Kampf, wenn man zeitlich als Erster seine Technik erfolgreich ausführen kann bevor der Gegner es schafft, dessen Technik anwenden zu können. Man muss durch Antizipation der gegnerischen Angriffsinitiative zuvorkommen, um entweder selbst zu werfen oder um den Angriff des Gegners ins Leere laufen zu lassen, worauf dann ein eigener Angriff unmittelbar folgt, der das kurzfristig labile Gleichgewicht des Gegners gnadenlos ausnutzt. Es ist auch das Timing des Umschaltens gemeint zwischen Angriff, Verteidigung, Gegenangriff oder Kontern.
Vierter Schlüsselbereich „In die richtige Wurfposition kommen“:
Alle Aktivitäten darauf konzentrieren selbst in eine günstige Wurfsituation zu kommen bzw. dies herzustellen unabhängig von dem, was der Gegner macht. Entweder der Judoka nutzt eine entstehende Situation (Prinzip „Situation nutzen“) oder er stellt diese Situation mit Hilfe von Bewegung, Täuschung oder Kumi-kata selbst her (Prinzip „Situation schaffen“).
Fünfter Schlüsselbereich „Auswahl technischer Mittel“:
Wurfangriffe auswählen, die den Gegner überfordern in seinen technisch-taktischen Fähigkeiten. Das kann die höhere Variabilität der Wurfvorbereitung sein (z.B. Spezialgriffe) oder auch die höhere Stabilität bei der Wurfausführung, die auch gegen hohen Widerstand des Gegners erfolgreich bis zum Ende durchgesetzt werden kann. Wurftechniken kennen und auswählen, die geeignete Konterwürfe (Kaeshi-Waza) gegen gegnerische Wurfangriffe sind. Mit Technikvarianten und –innovationen den Gegner überraschen, auf die er keine passende Reaktion kennt.
Sechster Schlüsselbereich „Geistige und körperliche Verfassung“:
Viele Gegner sind schnell überfordert und geraten in die Defensive, wenn sie auf einen Judoka treffen, der mit sehr hoher Willensstärke kämpft. Wer die höhere Willensstärke zeigt, übernimmt schnell die Führung, gestaltet die Kampfsituationen und führt die Würfe mit voller Wirkung durch. Bei der Durchsetzung des eigenen Willens spielen sowohl die physische Verfassung (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Müdigkeit) als auch die psychische Verfassung (Siegeswille, Aufmerksamkeit, Konzentration, Nervosität, Entscheidungsfindungsfähigkeit, Risikobereitschaft) eine kampfentscheidende Rolle. Die eigene geistige und körperliche Verfassung muss besser sein als die des Gegners, um hinsichtlich dieser beiden Leistungsmerkmale überlegen zu sein. Alle Wurftechniken und Konteraktionen müssen auf einem physischen und psychischen Leistungsniveau von 100% ausgeführt werden, um sie gegen Widerstand durchsetzen zu können. Alle nur halbherzigen, verlangsamten oder unkoordinierten Wurfangriffe werden scheitern und man gerät schnell in eine Situation, die der Gegner für einen Konterwurf ausnutzt. Die persönliche Einstellung für den Kampfeinsatz lautet folglich: „Go hard or go home!“
Deine ausgewählte Spezialwurftechnik ist nur eine Antwort für den fünften Schlüsselbereich. Alle anderen Schlüsselbereiche musst du aber auch noch erfolgreich abarbeiten in einem Kampf. Wahrscheinlich versteht du jetzt, was ich damit meine, wenn sage, dass es gut ist eine Spezialwurftechnik zu haben, aber damit alleine kannst du noch keinen Kampf gewinnen. Du brauchst eine Antwort für alle sechs und nicht nur für einen Schlüsselbereich.
Das nur ganz allgemein. Konkret frage bitte deinen Trainer, was du ganz konkret machen kannst, um deiner Gegnerin überlegen zu sein in jedem dieser sechs Schlüsselbereiche eines Standkampfes. Er kennt dich genau, sicherlich auch deine Gegnerinnen und hat genug Kampferfahrung, dir diese Antworten zu geben.
Ich schreibe dir diese Worte, weil ich oft genug gesehen habe, dass Judokämpfer ihre Spezialwurftechnik fleißig trainiert haben und sich dann gewundert haben und frustriert waren, weil sie im Kampf nicht mal die Gelegenheit bekamen, diese Wurftechnik überhaupt anzuwenden. Mich wundert das nicht, denn den Grund habe ich dir eben genannt.
Viel Erfolg !!!
es ist auf jeden Fall eine ziemlich gute Sache, dass du dir ein oder zwei Spezialwurftechniken aneignen willst. Das Wichtigste dazu wurde bereits in diesem Faden geschrieben. Alles was man dir antwortete, ist total richtig.
Wenn du nun diese Wurftechnik gefunden hast, ist damit aber noch nicht die wichtigste Frage beantwortet: Was willst du tun, um im Kampf die Überlegenheit über deine Gegnerin zu erreichen, damit du den Kampf auch gewinnen kannst? Die Spezialwurftechnik ist sicherlich nicht die Antwort. Sie ist höchstens der Schlusspunkt, das Finale.
Damit du eine Antwort auf diese wichtige Frage finden kannst, möchte ich dir sagen, dass es darum geht, in allen Schlüsselbereichen eines Kampfes die jeweilige Überlegenheit zu erreichen. Bezogen auf den Standkampf geht es um folgende sechs Schlüsselbereiche:
Erster Schlüsselbereich „Den eigenen Kampfstil durchsetzen“:
Seinen eigenen persönlichen Kampfstil dem Gegner aufzwingen und die Führung im Zweikampf übernehmen. Mit Hilfe einer „defensive Stabilität“ läßt man sich vom Gegner nicht überrumpeln, unter Druck setzen, täuschen oder in der eigenen Aktionsfreiheit der Arme einschränken. Der Gegner darf seine Stärken und taktischen Gewohnheiten im Kampf nicht einsetzen können. Nicht den Bewegungen des Gegners folgen, die er einleitet, um in eine für ihn geeignete Wurfposition für seinen Spezial- oder Lieblingswurf zu kommen. Aufbauend auf dieser defensiven Stabilität beginnt man die Führung im Kampf zu übernehmen und dem Gegner den eigenen Kampfstil (Strategie) aufzuzwingen. Das setzt voraus, dass man auch eine Vorstellung davon hat, was der eigene Kampfstil ist.
Zweiter Schlüsselbereich „Die eigenen Griffe durchsetzen“:
Seine eigenen Griffe schneller finden und durchsetzen als der Gegner. Keine Griffe des Gegners akzeptieren, die einen an der freien Bewegung im Kampf hindern. Kommt der Gegner zu seinen Griffen, die er für seinen Wurf benötigt, ist die Voraussetzung gegeben, dass er werfen wird.
Dritter Schlüsselbereich „Timing der Angriffsinitiative“:
Man gewinnt einen Kampf, wenn man zeitlich als Erster seine Technik erfolgreich ausführen kann bevor der Gegner es schafft, dessen Technik anwenden zu können. Man muss durch Antizipation der gegnerischen Angriffsinitiative zuvorkommen, um entweder selbst zu werfen oder um den Angriff des Gegners ins Leere laufen zu lassen, worauf dann ein eigener Angriff unmittelbar folgt, der das kurzfristig labile Gleichgewicht des Gegners gnadenlos ausnutzt. Es ist auch das Timing des Umschaltens gemeint zwischen Angriff, Verteidigung, Gegenangriff oder Kontern.
Vierter Schlüsselbereich „In die richtige Wurfposition kommen“:
Alle Aktivitäten darauf konzentrieren selbst in eine günstige Wurfsituation zu kommen bzw. dies herzustellen unabhängig von dem, was der Gegner macht. Entweder der Judoka nutzt eine entstehende Situation (Prinzip „Situation nutzen“) oder er stellt diese Situation mit Hilfe von Bewegung, Täuschung oder Kumi-kata selbst her (Prinzip „Situation schaffen“).
Fünfter Schlüsselbereich „Auswahl technischer Mittel“:
Wurfangriffe auswählen, die den Gegner überfordern in seinen technisch-taktischen Fähigkeiten. Das kann die höhere Variabilität der Wurfvorbereitung sein (z.B. Spezialgriffe) oder auch die höhere Stabilität bei der Wurfausführung, die auch gegen hohen Widerstand des Gegners erfolgreich bis zum Ende durchgesetzt werden kann. Wurftechniken kennen und auswählen, die geeignete Konterwürfe (Kaeshi-Waza) gegen gegnerische Wurfangriffe sind. Mit Technikvarianten und –innovationen den Gegner überraschen, auf die er keine passende Reaktion kennt.
Sechster Schlüsselbereich „Geistige und körperliche Verfassung“:
Viele Gegner sind schnell überfordert und geraten in die Defensive, wenn sie auf einen Judoka treffen, der mit sehr hoher Willensstärke kämpft. Wer die höhere Willensstärke zeigt, übernimmt schnell die Führung, gestaltet die Kampfsituationen und führt die Würfe mit voller Wirkung durch. Bei der Durchsetzung des eigenen Willens spielen sowohl die physische Verfassung (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Müdigkeit) als auch die psychische Verfassung (Siegeswille, Aufmerksamkeit, Konzentration, Nervosität, Entscheidungsfindungsfähigkeit, Risikobereitschaft) eine kampfentscheidende Rolle. Die eigene geistige und körperliche Verfassung muss besser sein als die des Gegners, um hinsichtlich dieser beiden Leistungsmerkmale überlegen zu sein. Alle Wurftechniken und Konteraktionen müssen auf einem physischen und psychischen Leistungsniveau von 100% ausgeführt werden, um sie gegen Widerstand durchsetzen zu können. Alle nur halbherzigen, verlangsamten oder unkoordinierten Wurfangriffe werden scheitern und man gerät schnell in eine Situation, die der Gegner für einen Konterwurf ausnutzt. Die persönliche Einstellung für den Kampfeinsatz lautet folglich: „Go hard or go home!“
Deine ausgewählte Spezialwurftechnik ist nur eine Antwort für den fünften Schlüsselbereich. Alle anderen Schlüsselbereiche musst du aber auch noch erfolgreich abarbeiten in einem Kampf. Wahrscheinlich versteht du jetzt, was ich damit meine, wenn sage, dass es gut ist eine Spezialwurftechnik zu haben, aber damit alleine kannst du noch keinen Kampf gewinnen. Du brauchst eine Antwort für alle sechs und nicht nur für einen Schlüsselbereich.
Das nur ganz allgemein. Konkret frage bitte deinen Trainer, was du ganz konkret machen kannst, um deiner Gegnerin überlegen zu sein in jedem dieser sechs Schlüsselbereiche eines Standkampfes. Er kennt dich genau, sicherlich auch deine Gegnerinnen und hat genug Kampferfahrung, dir diese Antworten zu geben.
Ich schreibe dir diese Worte, weil ich oft genug gesehen habe, dass Judokämpfer ihre Spezialwurftechnik fleißig trainiert haben und sich dann gewundert haben und frustriert waren, weil sie im Kampf nicht mal die Gelegenheit bekamen, diese Wurftechnik überhaupt anzuwenden. Mich wundert das nicht, denn den Grund habe ich dir eben genannt.
Viel Erfolg !!!
"Beklage dich nicht über die Dunkelheit. Zünde eine Kerze an." (Konfuzius)
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Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hi Judolessa, hast du deinen Spezialwurf gefunden?
Auf welche Weise konntest du ihn finden?
Auf welche Weise konntest du ihn finden?
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hey, ja habe ich.JudoSakura hat geschrieben:Hi Judolessa, hast du deinen Spezialwurf gefunden?
Auf welche Weise konntest du ihn finden
Ich habe einfach 2/3 Trainer ein paar Randoris von mir ansehen lassen und diese haben sich zu meiner Kampfart Gedanken gemacht und mir ein paar gute Tipps gegeben.
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Ich bedanke mich für eure zahlreichen hilfreichen Antworten .
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Neugierig machen und dann nichts weiter erzählen, güldet nichtjudolessa hat geschrieben:Ich bedanke mich für eure zahlreichen hilfreichen Antworten .
Also was für Tipps hast Du bekommen?
Mit freundlichem Gruß
Fritz
Fritz
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben kann.
Aber auf jeden Fall meine Größe auszunutzen, war ein wichtiger Punkt. ( Lange Beine)
Außerdem habe ich relativ viel Kraft, darauf soll es zwar eigentlich beim Judo nicht ankommen, aber ist schon praktisch, würde ich mal behaupten
Außerdem muss ich mich mehr auf die Arme konzentrieren, da ich meist nur ansetze und dann nicht ausführe
Aber auf jeden Fall meine Größe auszunutzen, war ein wichtiger Punkt. ( Lange Beine)
Außerdem habe ich relativ viel Kraft, darauf soll es zwar eigentlich beim Judo nicht ankommen, aber ist schon praktisch, würde ich mal behaupten
Außerdem muss ich mich mehr auf die Arme konzentrieren, da ich meist nur ansetze und dann nicht ausführe
Re: Spezialtechnik herausfinden u. trainieren
Hallo
das sind aber relativ allgemeine Ratschläge. Die muss ich meinen Kämpfern auch immer geben. Dann geb ich auch noch welche dazu:
- such deinen Griff
- nicht nachlaufen
- du musst führen
etc.
Nicht bös gemeint
das sind aber relativ allgemeine Ratschläge. Die muss ich meinen Kämpfern auch immer geben. Dann geb ich auch noch welche dazu:
- such deinen Griff
- nicht nachlaufen
- du musst führen
etc.
Nicht bös gemeint
Ein Baumstamm wird nicht gefällt, indem Mann dagegen läuft, dazu braucht Mann Kuzushi, Tsukuri, Kake, oder notfalls eine Axt.