also ich habe eine Frage zu einer kniffeligen Situation, der ich immer wieder im Kampf begegne...
Meine "Spezial-"Technik (ich mag das Wort nicht!), bei der ich die größte Chance habe, jemanden geworfen zu bekommen, ist Tai-Otoshi. Ich bin gerade am Rumprobieren, ob ich einen einseitigen Ärmel-Reversgriff oder einen normalen Ärmel-Reversgriff besser finde. Bisher war es mal so mal so.
Und jetzt passiert es recht häufig, dass ich etwas größere Partner bekomme. Diese greifen bevorzugt im Nacken oder weiter durch, wie bei einem Koshi-Guruma. Und dabei habe ich festgestellt, dass mein Wurf bei solchen Eumeln so gut wie nie funktioniert (vor allem dann nicht, wenn beide in Rechtsauslage stehen). Dafür klappt ein eingesprungener Harai-Goshi der Gegner umso besser! Ich habe mir vorgenommen, den Partner gar nicht erst dort greifen zu lassen (sondern z.B. sofort in einen Seoi-Nage zu gehen, wenn die Hand zugreift, ganz so, wie Ole Bischof es manchmal macht ---> funzt aber leider nicht häufig genug -.- ) .
Es ist auch nicht so, dass ich abgebeugt kämpfe oder zu verkrampft bin. Oft schaffe ich es, den Arm eine Zeit lang zu kontrollieren, doch wenn der Gegner direkt auf Griff und Harai hinarbeitet, wird es schwer ihn unter Kontrolle zu halten UND für meine eigene Technik vorzubereiten. Irgendwann ist der Arm halt da oben!
Habt ihr eine Idee, wie man in solch einer Situation handeln könnte, sodass vielleicht doch noch der Tai-Otoshi zustande kommen kann? Sonst bringt mir meine schon recht gute Technik bei solchen Gegnern ja gar nichts!

Schon mal vielen Dank im Voraus!
