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Besser beschreiben kann ich es leider nicht, nicht mal vormachen, da ich gar nicht so tief runter komme und eindrehe, ohne hinzufallen.
Aber nur weil wir das so nicht kennen, muss es ja nicht falsch sein

Wie macht ihr Soto-maki-komi?
Helge - wenn Du so eindeutig Fehler entdecken konntest, dann wäre es an der Zeit auch diese zu erläutern.Nein!Carsten,
weder noch. Du kannst diese Dinge aber lernen, bei Frank Thiele oder Thomas Herold...
Ich benutze diese Übung auch, um das Prinzip verständlich zu machen.Der Hüfteinsatz bei diesen Varianten ist ganz ähnlich wie beim "englischen Überroller" am Boden (z.B. in Klocke: "Judo anwenden", Bonn2007, S. 49), bei dem ein seitlicher Angriff gegen die Bank mit Festlegen des Arms und überrollen gekontert wird. Man kann diese Bodentechnik vorher üben, um Soto-makikomi dann anschließend zu machen.
Genau - wobei diese Arbeit die linke Hand macht.....Der Rest funktioniert wie früher diese Ölsardinendosen, die man mit so nem geschlitzten Stift aufwickeln musste
Haha, hervorragender Vergleich!katana hat geschrieben:Der Rest funktioniert wie früher diese Ölsardinendosen, die man mit so nem geschlitzten Stift aufwickeln musste.
Es ist schwer zu erkennen, aber der Uke dabei ist wohl Wolfgang Hofmann...Fritz hat geschrieben:
Ab 2:21, danach kommt Uchi-Makikomi
Das ist es , was ich mit dem Prinzip der "90°-Position zu Uke bzw. T-Position" gemeint habe,...um seine Hüfte mit Schwung weit durchschieben zu können und tief unter Uke zu gelangen. Dadurch rollt er Uke nahezu quer über seinen unteren Rücken und zwingt diesen zu einer großen Rolle vorwärts.
Tom Herold zeigt auf den Hirano-Gedenk-Lehrgänge die Technik so,Jupp hat geschrieben:Hirano zeigt bei Soto-makikomi eine Mischung aus den beiden "Extremen" der Möglichkeiten für Soto-makikomi. Er benutzt sein rechtes Bein als "Schwungelement" für das erweiterte Eindrehen und streckt es dabei auch zur Seite, aber er nutzt es nicht, um den Partner damit zu blockieren, sondern nur, um seine Hüfte mit Schwung weit durchschieben zu können und tief unter Uke zu gelangen. Dadurch rollt er Uke nahezu quer über seinen unteren Rücken und zwingt diesen zu einer großen Rolle vorwärts.
Das ist z.B. so ein Kriterium, wo ich die Technikeinteilung von Daigo auch nicht so absolut finde.Letztlich kann man pratisch jede Eindrehtechnik als "maki-komi" weiterführen