https://djb-taiso.dokume.net/index.php
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Ja irgendwo in einem der Texte wird das auch so frei zu gegeben. Die exotische Komponente sind die Judohosen und das jap. Zählennur_wazaari hat geschrieben: ↑21.08.2020, 16:03 Also, wenn ich mir die Übungen und das "Konzept" so anschaue, sofern ich es richtig erkannt haben möge, dann ist das bekannter Wein in neuen Schläuchen. Klingt abgedroschen, ist aber so: Das gabs während meiner Juniorenzeit und auch bei mir im Training in jeder Einheit. Hieß nur anders, sind aber exakt die gleichen Übungen.
Das ist sogar der Plan. Es geht bei diesem Projekt nicht darum, das Rad zum x-ten mal neu zu erfinden.nur_wazaari hat geschrieben: ↑21.08.2020, 16:03 Also, wenn ich mir die Übungen und das "Konzept" so anschaue, sofern ich es richtig erkannt haben möge, dann ist das bekannter Wein in neuen Schläuchen.
Ok, verstanden. Man versucht dann halt in den Markt mit irgendwelchen anderen Körperertüchtigungsystemen inkl. einer Prise "Philosophie" einzusteigen:Ziel ist es, den Vereinen eine Idee an die Hand zu geben, wie sie zusätzliche Angebote neben dem Judo machen können, um Menschen - insbesondere Erwachsene - für den Verein zu gewinnen. Vielleicht sogar als Türöffner für Judo.
Dabei wünsche ich viel Erfolg.Mithilfe von Taiso soll die individuelle Leistung stufenweise gesteigert werden, um beispielsweise bestmöglich vorbereitet in das anschließende Judo-Training einzusteigen oder um das psycho-physische Wohlbefinden zu verbessern.
Ganz so einfach ist es nicht. Kodokan-Judo IST (unter anderem) ein Körperertüchtigungssystem, nur ist der Blick darauf und das Bewusstsein hierfür in den letzten Jahrzehnten etwas in den Hintergrund geraten. Das Judotraining beinhaltet seit Urzeiten auch eine "judospezifische Zweckgymnastik", die unterschiedlich bezeichnet wird, teilweise aber auch in der Trainingspraxis durch Spiele ersetzt wurde.nur_wazaari hat geschrieben: ↑22.08.2020, 10:11 Ok, verstanden. Man versucht dann halt in den Markt mit irgendwelchen anderen Körperertüchtigungsystemen inkl. einer Prise "Philosophie" einzusteigen:
https://www.judobund.de/aktuelles/detai ... eren-4205/„Ich freue mich darauf, Wettkampfstimmung zu spüren“...Theresa Stoll spricht aus, was ganz Judo-Deutschland und die weltweite Judo-Community denkt. Endlich wieder Judo auf höchstem Niveau!
Die Qualität steht und fällt natürlich mit den Übungsleitern vor Ort. Wir hatten mal im Verein eine Gymnastik-Gruppe, welche eine engagierte Vereinskameradin ins Leben gerufen hat, da waren dann so die Omas der Judokinder fleißig mit dabei.nur_wazaari hat geschrieben: ↑26.08.2020, 19:29 Nur steht für mich eben die Frage im Raum, was man dann genau (Neues) anbietet oder ob man nicht einfach die Kommunikationsstrategie ändert. Die ist beim DJB sowieso alles andere als optimal. Welcher Qualität das Ganze eben wirklich ist...Aber wenn da noch was kommen soll, bin ich ja mal gespannt. Rein praktisch gesehen bietet "TAISO" ja für alle Ansprüche wunderbare Übungsformen - egal wie man sie nun klassifiziert, sie zusammenfasst oder woher sie ursprünglich stammen.
Na die gute Nachricht ist: da hat doch die "Wettkampfmüdigkeit" der Jüngeren dann doch einen Sinnnur_wazaari hat geschrieben: ↑26.08.2020, 19:29 Deshalb sind die Alternativen, die zur Identifikation mit dem Judo/Sport beitragen, zwar sicherlich der richtige Weg. Ob sie die Motivation hochhalten? Ob das wirklich auch Kodokan-Judo hier zu etablieren hilft, ob das ein Sich-mit-anderen-messen (nicht etwa gegeneinander kämpfen) zu kompensieren hilft? Ich könnte mir vorstellen, dass das Trainieren ohne wirkliches Ziel, ohne Höhepunkt so einige mürbe machen wird und die quasi gesundheitlichen Aspekte gerade für die Jüngeren kein ausreichendes Ziel sind - und dieses Trainieren ins Ungewisse haben Basis und Leistungssport dann doch gemeinsam.
Du sprichst mir aus der Seele. Deshalb habe ich für das intensivere Erarbeiten einzelner Techniken sowie für die Techniken, die mir persönlich in der SZKTnK fehlen (beispielsweise Mawashi-geri), einige an sie angelehnte Übungen für 'mein' Taiso entwickelt. So bleibe ich nah am Judo.caesar hat geschrieben: ↑22.09.2020, 22:33Ebenso wurde Karate eingebunden. https://www.judobund.de/aktuelles/detai ... rate-4206/
Hier bin ich doch zwiegespalten. Zwar sehe ich hier die Möglichkeit einer Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen in Vereinen oder auch insgesamt gemeinsame Trainingsideen zwischen unterschiedlichen Budo-Disziplinen, allerdings gibt es gerade im Bereich Atemi ja eine direkte Judoübung dafür.
Hätte man hier nicht die Seiryoku-zenyo-kokumin-taiiku-no-kata aufgreifen und weiter verbreiten können?
Einfach um beim Judo zu bleiben und die Information und das Interesse weiter zu streuen? Warum hier aufs Karate ausweichen, wenn es doch noch judospezifische Übungen gibt. Habe kein Problem damit, über den Tellerrand zu schauen und da sich auch was abzugucken und den Breitensportbereich weiter aufzustellen und so zu versuchen, mehr Mitglieder zu fangen. Finde, dass das aber der falsche Ansatz ist. Auch wenn es bei der Seiryoku-zenyo-kokumin-taiiku-no-kata schwer wird, bis 8 zu zählen, aber eventuell reicht eine 5 auch mal aus, oder man erweitert bis 10 für beide Seiten.
eine kleine Korrektur:Holger König hat geschrieben:(...)für Mitglieder in asiatischen, kontaktlosen Sportarten (neben Tasio auch Tai Chi usw.)
Das Kürzel 'DJB'(...) für eine Mitgliedschaft ohne Paß in die Satzung aufzunehmen.
In Berlin sind einige asiatische Kampfkünste innerhalb des DJB angesiedelt:Holger König hat geschrieben: ↑12.12.2020, 02:12 Jegliche Gruppen, die kein Judo betreiben, können über andere Verbände gemeldet werden. Um diese Gruppen allerdings in den DJB zu holen, sollten die Landesverbände per Antrag an die MV dazu bewegt werden, eine Regelung für Mitglieder in asiatischen, kontaktlosen Sportarten (neben Tasio auch Tai Chi usw.) für eine Mitgliedschaft ohne Paß in die Satzung aufzunehmen. Wie sieht es eigentlich mit unseren "Bogenschützen" (Kyudo) mit dem Paß aus?